Vom 3. Dezember bis zum 7. Januar bietet der Allerheiligenberg in Niederlahnstein eine einzigartige Weihnachtserfahrung mit einem 2,5 Kilometer langen Krippenweg, auf dem 25 individuell gestaltete und beleuchtete Weihnachtskrippen zu bestaunen sind.

Auf dem Allerheiligenberg, hoch über den Dächern der Stadt, erleben Besucher die Magie der Vorweihnachtszeit: Der diesjährige Krippenweg führt auf einer etwa 2,5 Kilometer langen Strecke rund um die Allerheiligenbergkapelle. Vom 03. Dezember bis zum 07. Januar können entlang des Wegs 25 individuell gestaltete und wunderschön beleuchtete Weihnachtskrippen in den Rosenkranzstationen und Grotten sowie Vorgärten der Anwohner bewundert werden. Auch der Bildstock am Fuße der Straße „In der Grub“ beherbergt eine Weihnachtskrippe, die den Rückweg markiert.

Ein Höhepunkt der Wanderung ist die Hauptkrippe, die Mitte Dezember in der Allerheiligenbergkapelle aufgebaut wird. Mit liebevollen Details und kunstvoller Gestaltung erzählt sie die traditionelle Weihnachtsgeschichte und lädt zum Stauen und Verweilen ein.

Der Rundweg führt entlang der Allerheiligenbergstraße bis zur Einmündung „Im Lag“ / „Am Lichterkopf“ und zweigt rechts auf einen befestigten Weg in Richtung Allerheiligenbergkapelle ab. Durch die Allerheiligenbergsiedlung geht es hinunter in die Straße „In der Grub“ und über einen unbefestigten Weg bis zur Straße „Zur Ruppertsklamm“. Start und Ziel der weihnachtlichen Wanderung ist der Friedhof am Fuße der Allerheiligenbergstraße in Niederlahnstein. Die Krippen wurden vom Förderkreis Allerheiligenberg e.V. mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

Für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen wird empfohlen, den Rückweg über die Allerheiligenbergstraße zu nehmen. Eine verkürzte Route ist über den Einstieg am Parkplatz „Im Lag“ möglich. Dieser führt entlang der Station 6 bis zur Allerheiligenbergkapelle.

Ein ganz besonderes Erlebnis bietet der Spaziergang in der Abenddämmerung. Die warmen Lichter und magische Atmosphäre machen den Krippenweg besonders am Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besucher, die in der Dunkelheit kommen, sollten aus Sicherheitsgründen eine Taschenlampe mitnehmen – an einigen Stellen ist der Weg nicht beleuchtet.