Die erste Neuwieder Sportkonferenz erfreut sich einer hohen Teilnehmerzahl und guter Resonanz.

Neuwied |

Zur ersten Neuwieder Sportkonferenz hatten Bürgermeister Peter Jung und das Amt für Schule und Sport in den Amalie-Raiffeisen-Saal der vhs eingeladen. Stolz konnten sie schon vor Beginn der Premieren-Veranstaltung verkünden: „Volles Haus“. Mehr als 50 Vertreter aus Vereinen und Schulen, der Politik und Verwaltung fanden sich ein, die komplette Vielfalt der Neuwieder Sportlandschaft war vertreten.

Vorträge und aktuelle Informationen: Das stand im Mittelpunkt der Veranstaltung. So stellten Sportkreisvorsitzender Mike Leibauer, Maximilian Vohl, Vorsitzender vom Team Bananenflanke, das sich für die Inklusion gehandicapter Kinder einsetzt, und der Bewegungsmanager des Kreises, Stefan Puderbach, ihre Projekte vor. Das städtische Sportamt lieferte aktuelle Informationen unter anderem zur Sportstättenentwicklung und berichtete von der Einführung einer neuen Belegungssoftware für Sportstätten. Das Jugendamt informierte über die neue Online-Plattform, „up2date.neuwied“, mit der Sportvereine gezielt Jugendliche ansprechen können. Zudem rückte die Verwaltung auch die Special Olympics World Games und das damit verbundene Host-Town-Programm 2023 in den Fokus, an dem die Stadt Neuwied beteiligt ist.

Doch die Teilnehmenden waren nicht nur passive Zuhörer, in drei Workshops konnten sie selbst ihre Vorstellungen und Ideen zur Sportstadt Neuwied entwickeln. In den Arbeitsgruppen „Sport verbindet – Inklusionsmöglichkeiten im Sport“, „Player in Neuwied vernetzen – nicht gegeneinander sondern miteinander“ und „Was braucht der Neuwieder Sport, damit die Arbeit der Ehrenamtlichen erleichtert wird“ erarbeiteten sie viele Impulse und loteten Verbesserungspotenziale aus.

„Nach der Veranstaltung haben wir ein sehr positives Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten“, freut sich Schul- und Sportamtsleiterin Sandra Thannhäuser. „Viele sprachen von einer sehr gelungene Veranstaltung“, ergänzt ihr Stellvertreter Sven Stühn. „Sie wird im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholt.“ Für Bürgermeister Peter Jung hat die Veranstaltung auch den Zweck     
 

des besseren Kennenlernens der Akteure untereinander  erfüllt. Er hofft darauf, dass diese sich in Zukunft enger vernetzen,  um den Sport mit all seinen positiven Aspekten noch intensiver in das Licht der Öffentlichkeit zu stellen.