Der Frühling hält Einzug in Koblenz: Insgesamt 70.000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Vergissmeinnicht und andere Blühpflanzen aus den städtischen Gewächshäusern sind bereits gepflanzt worden. Die Blumenkübel am Rathaus, auf dem Jesuitenplatz und an vielen anderen Stellen der Stadt sorgen nun wieder für bunte Farbtupfer im Stadtbild.
Auch die Beete, die durch das Hochwasser beschädigt wurden, sehen dank der frischen Frühlingsblüher wieder ansehnlich aus - etwa am Peter-Altmeier-Ufer. Zudem treiben rund 40.000 Blumenzwiebeln aus, die bereits im Herbst in den Schmuckbeeten gesetzt wurden.
Stadtgärtner bitten Hundehalter um Rücksicht
Allerdings bereiten Hunde den Stadtgärtnern auch immer wieder Probleme. Sie bitten darum, die Vierbeiner aus den Schmuckbeeten fernzuhalten. Denn regelmäßig müssen Pflanzen ersetzt werden, weil sie von Hunden ausgegraben oder zertreten wurden. Betroffen sind davon unter anderem die Beete an Löhr- und Schlossrondell.
Zerstörungen an Sitzbänken
Auch an anderer Stelle haben die Stadtgärtner mit Zerstörungen zu kämpfen: Derzeit stellen sie die insgesamt 2.984 Sitzbänke im gesamten Stadtgebiet wieder auf. Doch immer wieder werden die Bänke angezündet, zertreten oder mit Messern und Sägen beschädigt. Dadurch ziehen sich die Reparaturarbeiten in die Länge - und Sitzgelegenheiten fehlen.