Vom 3. bis 8. Mai hat die Koblenzer Friedensglocke Station in der italienischen Partnerstadt Novara gemacht.

Koblenz |

Die Koblenzer Friedensglocke, gegossen aus Kriegsmaterialfunden aus der Koblenzer Umgebung und Symbol für Frieden und Solidarität, hat dank der Kooperation zwischen dem Freundeskreis Koblenz-Novara und der Associazione per i Gemellaggi Novaresi vom 3. bis 8. Mai in der italienischen Partnerstadt Novara Station gemacht.

Nach ihrer Rückkehr bedankte sich Dr. Margit Theis-Scholz, Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz und Initiatorin der Koblenzer Friedensglocke bei den Vorstandsmitgliedern des Freundschaftskreises.

Es ist mir ein großes Bedürfnis, Ihnen für das gezeigte Engagement Danke zu sagen. Sie haben damit in einer besonderen Zeit ein wichtiges Zeichen gesetzt. - Dr. Margit Theis-Scholz (Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz)

Theis-Scholz wies noch einmal darauf hin, dass es bei der Beschaffung der Friedensglocke, einem offiziellen Replikat der Peace Bell des Musikers Michael Patrick Kelly, keiner für möglich gehalten hätte, welche aktuelle Relevanz dieses Symbol für den Frieden in diesem Jahr erhalten würde.

Vito Contento, Vorsitzender des Freundeskreises Koblenz-Novara, bedankte sich seinerseits Im Namen des Vorstands bei der Stadtverwaltung für die Möglichkeit, die Idee eines Transports nach Novara auch in die Tat umzusetzen. Ein Einsatz, der sich gelohnt hat.

Wir haben in Novara ein enormes Interesse an der Friedensglocke erlebt. - Vito Contento (Vorsitzender des Freundeskreises Koblenz-Novara)

Alleine zur Segnung der Glocke durch den Mailänder Bischof Brambilla und den aus Kiew stammenden orthodoxen Pater Yuriy seien an die 500 Gäste ins Broletto, einer historischen Passage im Herzen der Stadt, gekommen.

Weitere Informationen zur Initiative des Freundschaftskreises Koblenz-Novara erhalten Interessierte aktuell in der Koblenzer City-Kirche, in der auch die Peace-Bell aktuell öffentlich zugänglich ausgestellt ist.