Am Montagmorgen gegen 7:48 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 48 in Fahrtrichtung Autobahndreieck Dernbach, etwa auf Höhe der Anschlussstelle Koblenz-Nord, zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt sieben beteiligten Fahrzeugen.

Koblenz |

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ereignete sich der Unfall im dichten Berufsverkehr auf dem rechten Fahrstreifen der Ausfahrt. Ein Pkw fuhr auf eine abbremsende Fahrzeugschlange auf und schob dabei drei weitere Fahrzeuge aufeinander.

Weitere Kollisionen nach Ausweichbewegung

Eines der beteiligten Fahrzeuge wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den linken Fahrstreifen abgewiesen und kam dort seitlich zum Stehen. Ein weiterer Pkw kollidierte anschließend mit dem dort stehenden Fahrzeug. Auch der Fahrer einer Sattelzugmaschine konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte eines der unfallbeteiligten Fahrzeuge seitlich.

Drei Leichtverletzte, vier Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit

Drei Fahrzeugführer erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Abklärung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Sie konnten nach der Behandlung wieder entlassen werden. Vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Mehrstündige Staubildung und Einsatzkräfte vor Ort

Die Unfallstelle war über mehrere Stunden nur eingeschränkt befahrbar, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Im Einsatz waren die Polizeiautobahnstation Montabaur, die Freiwillige Feuerwehr Koblenz mit sieben Kräften, die Berufsfeuerwehr Koblenz mit ebenfalls sieben Einsatzkräften, zwei Rettungswagen sowie die Autobahnmeisterei Heiligenroth.