Am Abend des 25. Juni präsentierte sich die Universität Koblenz bei der Nacht der Forschung als Ort des wissenschaftlichen Austauschs. Die Veranstaltung zeigte anhand von Präsentationen, Experimenten und Vorträgen, wie breit das Forschungsspektrum am Standort Koblenz aufgestellt ist.

Koblenz |

Das Programm umfasste Themen wie nachhaltige Stadtentwicklung, Künstliche Intelligenz und soziale Innovationen. Besuchende konnten an interaktiven Stationen experimentieren, Vorträge verfolgen und mit Forschenden ins Gespräch kommen. Vorgestellt wurden unter anderem KI-gestützte Vorhersagemodelle für Krankheitsverläufe, Sozialforschung zur Mittelschicht und der Einsatz von TikTok im Bildungskontext.

Science Slam als Höhepunkt des Abends

Ab 20 Uhr traten Forschende beim Science Slam auf der Bühne am Mikadoplatz gegeneinander an. Der Vortrag „Pflege im Gesundheitswesen: Wenn Plan A scheitert und Plan B erstmal Pause macht“ erhielt den lautesten Applaus und wurde damit zum Sieger gekürt.

Politische Unterstützung und gesellschaftlicher Dialog

Oberbürgermeister David Langner eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer. Beide betonten die Bedeutung der Nacht der Forschung für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie die Rolle von Koblenz als Forschungsstandort.

Wissenschaft im Dienst gesellschaftlicher Herausforderungen

Die Nacht der Forschung stellte heraus, wie Wissenschaft zur Lösung gesellschaftlicher Fragen beitragen kann. Der Abend bot nicht nur fachliche Inhalte, sondern auch niedrigschwellige Zugänge zu aktuellen Forschungsthemen.