In einem erbitterten Viertelfinalspiel des Fußball-Rheinlandpokals hat der TuS Koblenz gegen den FV Engers im Elfmeterschießen gewonnen und sich damit einen Platz im Halbfinale gesichert.
Nach 120 Minuten, in denen beide Oberligisten auf dem schlecht bespielbaren Rasen des Stadions Oberwerth gekämpft hatten, blieb es torlos. Der TuS Koblenz hatte zwar einige Chancen, konnte aber keine davon nutzen, während der FV Engers ebenfalls nur wenige Möglichkeiten hatte.
Die Entscheidung fiel erst im Elfmeterschießen, das insgesamt 20 Schüsse umfasste. Der TuS Koblenz behielt schließlich die Nerven und gewann mit 6:5. Der Titelverteidiger FV Engers schied damit aus dem Pokal aus, während die TuS Koblenz ins Halbfinale einzieht und auf den Bezirksligisten TuS Immendorf trifft.
Das Spiel war geprägt von zahlreichen Unterbrechungen aufgrund des schlechten Rasens und der kämpferischen Spielweise beider Mannschaften. Der TuS Koblenz kam allerdings besser mit den Gegebenheiten zurecht und hatte in Armend Qenaj und André Mandt im zentralen Mittelfeld ihre stärksten Spieler.
