Am Donnerstag, den 23. März, ereignete sich gegen 21:30 Uhr ein tragischer Unfall auf der A 3 zwischen der Anschlussstelle Ransbach-Baumbach und dem Autobahndreieck Dernbach in Fahrtrichtung Frankfurt am Main.
Aufgrund einer Baustelle bei der Anschlussstelle Montabaur war der Verkehr auf einen Fahrstreifen reduziert, was zu Stauungen führte.
Ein 54-jähriger Sattelzugfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf einen stehenden Sattelzug auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 54-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Der 53-jährige Fahrer des vorausfahrenden Sattelzuges erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der Unfall verursachte erheblichen Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich und führte zu einem Stau von etwa sieben Kilometern Länge. Umleitungen wurden eingerichtet, und die Richtungsfahrbahn Frankfurt der BAB 3 bleibt im Bereich der Unfallstelle weiterhin gesperrt. Es ist unklar, wann die Sperrung aufgehoben wird.
Im Einsatz waren das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit Rettungswagen und Notarzt, die Feuerwehren aus Siershahn, Mogendorf und Dernbach, die Polizei Montabaur und Straßenhaus sowie Beamte der örtlichen Dienststelle. Die Sperr- und Ableitungsmaßnahmen wurden durch die Straßenmeistereien Montabaur und Dierdorf sowie die Autobahnmeistereien Heiligenroth und Ammerich durchgeführt.
