Liebe Leserinnen und Leser,
mit dem Aschermittwoch endet nicht nur die ausgelassene Zeit des Karnevals, sondern es beginnt auch eine Phase der inneren Einkehr und Besinnung. Doch was bedeutet dieser Tag eigentlich und was können wir aus der diesjährigen Session mitnehmen?
Ursprünglich ist der Aschermittwoch ein kirchlicher Feiertag, der den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern markiert. Die Asche, die an diesem Tag verwendet wird, symbolisiert die Vergänglichkeit des Lebens und erinnert uns daran, dass wir alle sterblich sind. Sie wird traditionell aus den verbrannten Palmzweigen des vorherigen Palmsonntags gewonnen.
Doch der Aschermittwoch ist mehr als nur ein religiöser Feiertag. Er ist auch eine Zeit der Reflexion, in der wir innehalten und über unsere Werte und Prioritäten im Leben nachdenken können. Gerade nach den ausgelassenen Feiern des Karnevals ist es wichtig, sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen und sich bewusst zu machen, was uns wirklich wichtig ist.
Wir haben in den vergangenen Tagen ausgelassen gefeiert, uns verkleidet und gemeinsam gelacht. Doch nun ist es Zeit, wieder zur Ruhe zu kommen und über das Erlebte nachzudenken. Was haben wir aus dieser Session mitgenommen? Vielleicht war es die Freude am gemeinsamen Feiern, das Gefühl der Zusammengehörigkeit oder auch die Möglichkeit, einfach einmal aus dem Alltag auszubrechen.
Lasst uns den Aschermittwoch nutzen, um uns von Ballast zu befreien und uns auf das zu konzentrieren, was uns innerlich erfüllt. Vielleicht ist es auch eine Gelegenheit, um alte Gewohnheiten zu überdenken und neue Wege einzuschlagen.
In diesem Sinne sollten wir den Aschermittwoch als Chance begreifen, um uns zu reinigen und zu erneuern – sowohl äußerlich als auch innerlich. Denn nur so können wir gestärkt und mit frischem Elan in die kommende Zeit gehen.
Ich wünsche euch allen eine besinnliche Zeit des Nachdenkens und der inneren Einkehr zum Aschermittwoch.
Herzliche Grüße,
Eure Dani
