Nach einer dreiwöchigen Spielpause und intensiven Trainingseinheiten war die Hoffnung groß, sich von den Abstiegsrängen abzusetzen. Die Stimmung im Training war gut, wie Trainerin Isabelle Hawel berichtete. Mit der Rückkehr von Leonie Stöhr in die Startformation sowie den offensiven Rückkehrerinnen Carolin Schraa und Julia Möhn (ehemals Schermuly) wollte das Team seine bislang magere Torausbeute (nur 5 Treffer) aufbessern. Doch diese Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Überlegene Gäste
Von Beginn an dominierten die Gäste aus dem Ortenaukreis. Der SC Sand agierte gedanklich und läuferisch überlegen und störte das Spiel der Gastgeberinnen bereits im Aufbau. Mit schnellen Kombinationen und effizientem Angriffsspiel trafen die Badenerinnen im Zehn-Minuten-Takt. Die SG 99 Andernach fand weder defensiv noch offensiv in die Partie und blieb weitestgehend chancenlos.
Wechsel ohne Wirkung
Die in der zweiten Hälfte vorgenommenen Wechsel zeigten kaum Wirkung. Zwar konnte das Team die Defensive etwas stabilisieren, blieb jedoch in der Offensive trotz erhöhter Spielanteile weiterhin ungefährlich. Zwei weitere Gegentreffer besiegelten die bittere 0:7-Niederlage.
Schwierige Aufgabe vor der Winterpause
Das letzte Hinrundenspiel findet am kommenden Sonntag beim Tabellenvierten in Bochum statt. Es wartet eine weitere schwierige Aufgabe im Kampf um den Klassenerhalt.