Die Kleinen machen es den Großen gleich: auch die Junioren und Juniorinnen werden den Rheinlandpokal sportlich zu Ende bringen.

Koblenz |

Es geht um den Cup – oder genau gesagt um vier Cups: Der Verbandsjugendausschuss des Fußballverbandes Rheinland hat entschieden, dass der IKK-A-Junioren-Rheinlandpokal, der IKK-B-Junioren-Rheinlandpokal, der IKK-C-Junioren-Rheinlandpokal und der IKK-D-Junioren-Rheinlandpokal der Saison 2020/21 auf sportlichem Weg beendet werden. Dies vor dem Hintergrund, dass der Ministerrat der rheinland-pfälzischen Landesregierung in seiner Sitzung vom 09. Juni den Perspektivplan Rheinland-Pfalz mit zwei neuen Stufen fortgeschrieben und im Rahmen dessen weitere Öffnungsschritte beschlossen hat, die – bei entsprechender Inzidenz – wieder Wettkampfspiele gegen andere Mannschaften ermöglichen.

Jede Mannschaft, die im IKK-Rheinlandpokal der A- bis D-Junioren noch vertreten war, hatte auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, weiterhin am Wettbewerb teilzunehmen. Die bis zum Stichtag am Mittwoch eingegangenen Rückmeldungen ergaben, dass rund 100 Mannschaften und damit das Gros der Vereine weiterspielen möchten.

Beginn wird am Samstag, 26. Juni, mit den bereits feststehenden Partien der dritten Runde sein. Die vierte Runde ist für Dienstag, 29. Juni (B- und D-Junioren) bzw. Mittwoch, 30. Juni (A- und C-Junioren), angesetzt. Am 28. Juni erfolgt zudem die Auslosung der Partien von Achtelfinale bis zum Endspiel, das am Samstag, 17. Juli, ausgetragen werden soll. Entgegen der üblichen Praxis wird der IKK-A-Junioren-Rheinlandpokalsieger nicht für den DFB-Pokal gemeldet, da der A-Junioren-DFB-Pokal mit den qualifizierten Mannschaften der vorherigen Saison ausgetragen wird.