Die Stiftung "Kick for Help" unterstützt unterschiedliche Fußballprojekte in zwölf verschiedenen Ländern.

Boppard |

Mit unterschiedlichen Fußballprojekten in jetzt 12 verschiedenen Ländern unterstützt die Stiftung Kick for Help das Fußball spielen für Kinder und Jugendlichen, besonders für Mädchen und Frauen,  in Entwicklungsländern. In Gambia wurde jetzt eigens eine selbständige Organisation unter dem Namen Kick for Help Gambia gegründet, die auch offiziell von der Regierung Gambias anerkannt ist.

Erste größere Aktivität - unter der Regie des Country-Directors Omar Bah - dieser Organisation war die Veranstaltung eines großen Turniers für Mädchen und Frauen in Abuko Bruwa.

Hierbei standen auch gesellschaftspolitische Zielsetzungen im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Lasst die Finger von unseren Mädchen – Hands off our girls“ unterstützten das Turnier auch die Deutsche Botschaft und die EU-Delegation in Banjul. Ebenfalls beteiligt war das Jugendparlament von Gambia mit der stellv. Vorsitzenden Ndegen Jobe.

Zwar gab es bei dem Turnier auch einen Sieger, das Team mit dem Phantasienamen „FC California Football Club“ setzte sich durch, aber wichtiger war allen Beteiligten das gemeinsame Erlebnis und die Stärkung von Selbstbestimmung, Fair Play und Verantwortung. In einer mehrheitlich muslimischen Gesellschaft, so der Country-Director Omar Bah, stellen diese Zielsetzungen eine besondere Herausforderung.

Kick for Help will nach dem erfolgreichen ersten großen Turnier die „Tochterorganisation“ in Gambia weiter mit Trikots, Fußbällen und zusätzlichen Sportartikel unterstützen.