Das städtische Kinder- und Jugendbüro (KiJub) begeistert wieder einmal mit einer Tour durch Südfrankreich, bei der sich Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren beteiligen konnten.

Südfrankreich |

Es gibt kaum eine andere Jugendfreizeit, die derart viele, meist sportliche Aktivitäten zu bieten hat wie die Tour des städtischen Kinder- und Jugendbüros (KiJub) durch den südfranzösischen Cévennen-Naturpark. Dichte Wälder und wasserreiche Schluchten: Ein spannendes Programm wartete auf die fünf Mädchen und neun Jungen im Alter von 13 bis 17 Jahren, die an der zweiwöchigen Jugendfreizeit des KiJub teilnahmen. Die Tour führte in den sonnigen Süden Frankreichs, in den Cévennen-Naturpark, und versprach Action pur. So durchquerte die Gruppe beim Canyoning in den Gorges du Tapoul eine Flussschlucht und erkundete die Landschaft rund um den Mont Aigoual, dem höchsten Berg des südlichen Zentralmassivs, mit Wanderungen und auf dem Mountainbike.

In der beeindruckenden Tarnschlucht stand zudem eine elf Kilometer lange, von Les Vignes nach Le Rozier führende Kanutour auf dem Programm. Entspannung bringende Ruhetage im Camp sorgten zwischendurch für Erholung unter südlicher Sonne. Den Abschluss der Tour bildete ein Fahrt ans Mittelmeer und ein Aufenthalt in der schönen Hafenstadt Sète.

Ein erfahrenes, vierköpfiges Betreuerteam begleitete die jungen Reisenden, die sportlichen Aktivitäten leiteten einheimische Guides. Übernachtet wurde auf sechs verschiedenen Campingplätzen in Zweierzelten, für die die das KiJub gesorgt hatte. Das Zusammenleben erforderte viel Teamgeist: Alle ein bis drei Tage hieß es, morgens das Zeltlager wieder abzubauen und die Sachen in einem Begleitfahrzeug zu verstauen. Abends nach dem Tagesprogramm erfolgte dann anderenorts das gemeinsame Wiederaufbauen. Auch bei der gemeinsamen Haushaltsführung waren alle gefragt und es gab feste Koch- und Spülpläne.

Rasch entwickelte sich ein intensives Gruppengefühl. Für viele Teilnehmenden waren die intensiven Natur- und Sporterfahrungen neu und herausfordernd. So waren alle nach den anstrengenden beiden Wandertagen und den beiden Mountainbiketouren besonders stolz, diese Herausforderungen gemeistert zu haben. Der Höhepunkt war – hier waren sich alle einig – die Tour durch den Canyon

Tapoul mit Neonprenkombis und Kletterausrüstung, bei der die wasserreiche Schlucht abenteuerlich durchquert wurde.