Neben den Ausfällen von Dominique Johnson, Ty Cockfield, Michael Bradley und Yassin Mahfouz war der Rest der Mannschaft ebenfalls angeschlagen, wodurch die Vorbereitung auf ein leichtes Wurftraining beschränkt war.
Furioser Start der Guardians im ersten Viertel
Das Spiel begann rasant, mit erfolgreichen Dreipunktewürfen beider Teams. Die Guardians präsentierten sich zunächst wach und agil, setzten sich durch Steals und präzise Würfe leicht auf 13:7 ab. Besonders Leon Friederici, der als Spielmacher agierte, und Henning Schaake, der aus der zweiten Mannschaft aushalf, überzeugten. Ein Dunk von Ben Stevens riss die 1374 Zuschauer von den Sitzen. Dennoch endete das erste Viertel knapp mit 21:17.
Momentumwechsel im zweiten Viertel
Im zweiten Viertel drehten die ART Giants Düsseldorf auf. Angeführt von Spearman übernahmen die Gäste die Führung. Obwohl die Guardians kämpferisch blieben, mussten sie den Rückschlag der Disqualifikation von Isaiah Hart hinnehmen. Zur Halbzeit lag Koblenz knapp mit 39:42 zurück.
Ausgeglichener Schlagabtausch im dritten Viertel
Nach der Pause gelang den Koblenzern durch starkes Rebounding die Rückeroberung der Führung. Doch die Düsseldorfer punkteten effektiver und gingen mit einer 54:59-Führung ins letzte Viertel.
Entscheidung im Schlussabschnitt
Im vierten Viertel starteten die Guardians stark und glichen erneut aus. Doch ihre schwache Wurfquote machte den Unterschied. Während Düsseldorf souverän punktete, vergaben die Koblenzer zu viele Chancen. Am Ende stand eine 72:82-Niederlage.
Enttäuschung und Kampfgeist im Fokus
Nach der Partie zeigte sich Headcoach Marco van den Berg enttäuscht über die vergebene Chance. Dennoch lobte er den Einsatz seiner dezimierten Mannschaft, insbesondere die Leistung von Leon Friederici. Die Guardians bleiben nach dem 18. Spieltag auf Platz 12 der Tabelle.
Das nächste Spiel findet am Samstag, den 18. Januar, gegen den Tabellen-Siebten aus Crailsheim statt.