Kooperation zwischen der Koblenzer WohnBau GmbH und dem Verein "Kultur und Integration Rheinland-Pfalz e. V.".

Koblenz |

Der Geschäftsführer der Koblenzer WohnBau, Adalbert Fettweiß, und Django Reinhardt, Initiator des Vereins „Kultur und Integration Rheinland-Pfalz e. V.“, unterzeichneten am Donnerstag, 8. September, im Beisein von der Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzenden der Koblenzer WohnBau, Ulrike Mohrs, eine Kooperationsvereinbarung.

Dem Verein „Kultur und Integration Rheinland-Pfalz e. V.“ werden von der WohnBau Besprechungsräume für die Vermittlung und Moderation zwischen den Interessen und Bedarfen der in Koblenz beheimateten Sinti zur Verfügung gestellt. Der Integrationsbeauftragte, Django Reinhardt, wird zukünftig, neben dem Vereinsbüro in der Altstadt, auch am Pfarrer-Friesenhahn-Platz 3-7 und am Luisenturm 11 als Berater tätig sein. Die Kooperationsvereinbarung ermöglicht der Koblenzer WohnBau eine kultursensible Mieterbetreuung, da durch die gemeinsame Anlaufstelle kulturelle Besonderheiten besonders berücksichtigt werden können. Die Integrationsarbeit wirkt sich zudem positiv auf das Quartier aus und sorgt für eine lebendige Nachbarschaft.

Die Koblenzer WohnBau und Django Reinhardt arbeiten schon seit Jahren situativ erfolgreich zusammen. Diese Zusammenarbeit wollen wir mit der Kooperationsvereinbarung festigen. Wir schätzen die Unterstützung von Herrn Reinhardt als wichtige Ergänzung unseres eigenen Engagements. - Adalbert Fettweiß (Geschäftsführer der Koblenzer WohnBau)

Auch Bürgermeisterin Ulrike Mohrs reagierte erfreut auf die neue Kooperation.

Mit der Kooperationsvereinbarung stellt die Koblenzer WohnBau eine weitere Räumlichkeit als Anlaufpunkt für die in Koblenz beheimateten Angehörigen der Sintikultur zur Verfügung. Hierdurch wird ein wichtiger Beitrag zur Quartiersentwicklung und Integration geleistet. - Ulrike Mohrs (Bürgermeisterin Koblenz)