Ein Sieg gegen die TG Bad Soden II wäre wichtig für die Abstiegsrunde.

Wierschem |

Neun Spiele in der Vorrunde der Volleyball Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland liegen hinter den „Maifeld Volley“, den Damen des FC Wierschem. Und was für ein Auf und Ab hat das Team hinter sich. Corona und all die Folgen: die Halle in Polch, in der die Mannschaft ihre Heimspiele austrägt, wird Impfzentrum und steht nicht mehr zur Verfügung.

Einmal kann die Mannschaft in der Sporthalle in Löf austragen, dann geht auch das nicht mehr. Man bemüht sich um eine Halle in Andernach, aber die wird an Ligakonkurrent Neuwied-Andernach vergeben. Der benachbarte Kreis Cochem-Zell bietet sich mit Kaisersesch an. Dort wird jetzt trainiert und gespielt. „Eine Lösung, die uns sehr hilft, weil wir in Kaisersesch absolut willkommen sind“, sagt Teammanager Bernd Mitnacht. 

Fünf der vier Vorrundenspiele hat der FC Wierschem verloren, vier Mal wurde gewonnen. Das selbstgesteckte Ziel, die Playoffs zu erreichen, wurde nicht erreicht. Dafür wäre der dritte Platz nötig gewesen. Zum letzten Spiel kommt am Sonntag, dem 16. Januar, um 16 Uhr die TG Bad Soden II in die Sporthalle nach Kaisersesch.

„Dieses letzte Spiel der Vorrunde ist für uns wichtig, weil danach die Abstiegsrunde beginnt und man die Punkte aus der Vorrunde gegen die Gegner mitnimmt, die auch um den Abstieg spielen“, sagt Bernd Mittnacht. Für das Spiel in Kaisersesch kann man den „Maifeld Volleys“ also nur viel Erfolg wünschen.