Gegen die TG Bad Soden setzte es eine deutliche 0:3-Niederlage.

Kaisersesch/Wierschem |

Wie ein Albtraum entwickelte sich die Partie der Maifeld-Volleys am 16. Januar. Obwohl eigentlich von Spielerinnen, Trainer und Verantwortlichen ein Sieg des FC Wierschem gegen den Tabellenletzten erwartet wurde, stand es am Ende 3:0 für die TG Bad Soden.

Man konnte sich nur die Augen reiben, aber die Niederlage gegen Bad Soden geht in Ordnung. Unerklärlich die Annahmeschwäche, allgemeine Unkonzentriertheit, praktisch kein taktisches Gespür und viel zu viele Eigenfehler. Dies zog sich durch alle drei Sätze, lediglich im 2. Satz blitzte für kurze Zeit mal so etwas wie „Normalform“ auf. Am Ende wurde aber auch dieser Satz mit 27:29 verloren. Bitter, da man die drei Punkte für die Hauptrunde gut hätte gebrauchen können. Allenfalls das krankheitsbedingte Fehlen der Kapitänin und Zuspielerin Donna Sesterhenn kann als großes Handicap bezeichnet werden, obwohl Aileen Graichen ihre Sache auf dieser Position recht gut gemacht hat. „An ihr hat es nicht gelegen“, so die Mittelblockerin Elena Rinck. Sei es drum. Jammern hilft nicht, denn jetzt ist jedes Spiel ein Endspiel. Neben den Mittelrheinvolleys, TG Bad Soden und dem FC Wierschem komplettieren Eintracht Frankfurt, die Mannschaft des DVV-Stützpunkt Südwest und dem TSV Auerbach aus Südhessen das Feld der Playdownrunde.

Bereits am 30. Januar geht es bei Eintracht Frankfurt weiter. Wichtig ist , dass es keine   Coronabedingte gibt.