Schüler aus Neuwied bemalen die Pflaster um ihre Friedenswünsche zu äußern.

Neuwied |

Der Wunsch nach Frieden eint Alt und Jung. Bei einer besonderen Aktion, die die Schulsozialarbeit in Stadt und Kreis Neuwied um Rebecca Achilles und Anja Bogdanski initiiert hat, bietet sich nun Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, eigene Friedenswünsche auf das Pflaster der Neuwieder Innenstadt zu bringen.

Klassen der Johanna-Loewenherz-Schule und der Marienschule haben am Dienstagmorgen auf dem Luisenplatz damit begonnen, ihre Gedanken zum Krieg in der Ukraine in farbige Bilder zu fassen. Wie die anwesenden Lehrer berichteten, wird das zurzeit so viele bedrückende Thema im Unterricht aufgegriffen. Unterstützung bekamen die Kinder, die viele beeindruckende Zeichen für den Frieden setzten, vom städtischen Kinder- und Jugendbüro und dem Neuwieder Eishockeyclub „Die Bären“, der Netzwerkpartner der IGS-Johanna-Loewenherz im Projekt „Schule gegen Rassismus“ ist. Die Mädchen und Jungen der beiden Schulen werden sich bis zum 11. März als junge Künstler betätigen. Spielt das Wetter mit, so werden ihre Kunstwerke aus Kreide bis zum Beginn der Internationalen Wochen gegen Rassismus zu sehen sein, die am 14. März beginnt.