Der FV Engers empfängt am Freitagabend den SV Auersmacher. In Koblenz treffen zwei DFB-Pokal-Teilnehmer aufeinander. Rot-Weiß Koblenz und der FC Karbach sind auswärts gefordert.

Rheinland-Pfalz/Saar |

FV Engers – SV Auersmacher (Freitag, 23. August, 19 Uhr):

Es ist bereits das dritte Heimspiel in dieser Saison für die Männer vom Wasserturm. Und jetzt soll auch der erste Sieg eingefahren werden, nachdem man gegen Pirmasens und Kaiserslautern II das Nachsehen hatte. FVE Trainer Sascha Watzlawik ist zuversichtlich: "Wenn wir zu einhundert Prozent als Team funktionieren und besser im Verbund verteidigen hat es jede Mannschaft schwer, gegen uns zu punkten. Das haben wir in Koblenz gezeigt, das will ich gegen Auersmacher sehen." Auersmacher hat bislang die gleiche Bilanz aufzuweisen wie der FVE. Einem Sieg (in Eisbachtal) stehen zwei Niederlagen gegenüber. Der Gewinner des Spiels rückt ins Mittelfeld auf. Grund genug für die Engerser Zuschauer, ihre Mannschaft heute Abend zu unterstützen.

TuS Koblenz – Schott Mainz (Samstag, 24. August, 14 Uhr):

Nach der Kür am Montagabend gegen Bundesligist Wolfsburg im Pokal, steht am Samstagnachmittag die Pflicht an. Dann heißt der Gegner TSV Schott Mainz. Nach der starken Leistung beim knappen 0:1 gegen die Wölfe, möchte die TuS am Samstagabend drei wichtige Punkte einfahren. Die Mainzer, vor der Saison von vielen Experten als der Topfavorit auf die Meisterschaft genannt, waren am Wochenende ebenfalls im DFB Pokal vertreten. Man unterlag im Stadion am Bruchweg der SpVgg Greuther Fürth 1:3. Also auch für die Gäste die Rückkehr zur Normalität, wenn statt DFB Pokal wieder Oberliga ansteht. In der Liga lief es bislang für beide Teams noch nicht optimal. Koblenz verlor zuletzt das Derby gegen den FV Engers - nach dem Auftaktsieg bei den Lauterer Amateuren. Schott Mainz hat mit vier Punkten aus drei Spielen ebenfalls noch nicht überzeugt. So dürfte es spannend werden, wer von den beiden Teams die Rückkehr ins Kerngeschäft besser bewältigt.

SC Idar-Oberstein – FC „Blau-Weiß“ Karbach (Samstag, 24. August, 17 Uhr):

Am 4. Spieltag der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar steht dem FC „Blau-Weiß“ Karbach eine anspruchsvolle Auswärtsaufgabe bevor. Die Mannschaft von Trainer Patrick Kühnreich gastiert beim Aufsteiger SC Idar-Oberstein, der nach einem durchwachsenen Saisonstart den ersten Saisonsieg einfahren möchte.

Karbach reist mit viel Rückenwind an, nachdem die letzten beiden Spiele souverän gewonnen wurden. Mit sieben Punkten aus drei Spielen liegt die Mannschaft punktgleich mit dem Tabellenführer FK Pirmasens auf dem zweiten Platz und will diese Position weiter festigen. Der SC Idar-Oberstein hingegen musste zuletzt eine 0:2-Niederlage gegen den SV Morlautern hinnehmen und wartet nach zwei Unentschieden in den ersten Spielen weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Aktuell rangieren die Gastgeber nur auf dem 16. Tabellenplatz.

Der FC Karbach wird daher mit viel Selbstbewusstsein und der klaren Zielsetzung, den dritten Sieg in Folge einzufahren, in die Partie gehen. Dennoch ist Vorsicht geboten: Idar-Oberstein wird alles daransetzen, vor heimischem Publikum die Trendwende zu schaffen. Ein spannendes Spiel ist also garantiert.

FV Eppelborn – FC Rot-Weiß Koblenz (Sonntag, 25. August, 15 Uhr):

Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen ist der FC Rot-Weiß Koblenz überraschend gut in die Liga gestartet. Vor allem das verdiente 1:1 gegen die hoch eingeschätzten Gonsenheimer erfreute RW Trainer Fatih Cift. "Man sieht die Idee die wir haben, das war in allen drei Spielen zu sehen wo wir verdientermaßen punkten konnten." Weniger erfreut ist Cift von der personellen Lage. Da einige Spieler, insbesondere im Offensivbereich weiter fehlen, überlegt man bei den Rot-Weißen personell noch einmal nachzulegen. "Das ist nicht gut wenn wir auf der Bank fast nur Defensivspieler haben. Auch die Trainingsintensität leider darunter." so Cift, der sich den FV Eppelborn genau angesehen hat. "Vor allem zuhause sind sie stark." weiß der Koblenzer Übungsleiter. In der Aufstiegssaison haben die Saarländer 16 von 17 Heimspielen gewinnen können und damit den Grundstein zum Aufstieg gelegt.