Am Donnerstagabend empfängt den FC Germania Metternich bereits frühzeitig zum letzten Hinrundenduell.

Andernach |

Es ist eine besondere Partie auf dem Andernacher Kunstrasen, die bereits am Donnerstagabend steigt. Erinnerungen kommen auf bei dieser Partie. Vor sechs Jahren siegten die Andernacher in der Aufstiegsrelegation vor über 2.500 Zuschauern in Mülheim-Kärlich und stiegen durch ein 2:1 in der Verlängerung in die Rheinlandliga auf. 2020 folgten die Metternicher, nachdem man in den Jahren zuvor mehrere Male knapp am Aufstieg scheiterte.

Heute allerdings ist das „kleine Derby“ ein Spiel zweier Mittelfeldmannschaften in der Rheinlandliga. SG-Trainer Kim Kossmann sehnt die Winterpause herbei. „Das ist unser letztes Spiel in diesem Jahr. Verletzungen und Corona Fälle haben uns doch arg gebeutelt. Wir wollen uns gegen Metternich nochmal aufraffen, die letzten Körner geben und punkten. Das ist unser Ziel.“ Sein Gegenüber Patrick Kühnreich ist mit seiner Mannschaft und den bislang erzielten Punkten zufrieden. „Wir haben bisher schon 22 Punkte auf dem Konto und mit etwas Glück hätte es auch der eine oder andere mehr sein können. Dafür das wir uns den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt haben, stehen wir gut da.“

Auswärts sind die Metternicher bislang aber noch nicht großartig in Erscheinung getreten. Außer gegen Neitersen gab es keinen Auswärtssieg für die Germania. „Es wäre schön wenn wir zum Abschluss des Jahres unser Auswärtspunktekonto aufpolieren könnten.“ Dennoch sieht Kühnreich den Gegner im Vorteil. „Zuletzt haben sie keine guten Ergebnisse erzielt. Das ist jetzt nicht unbedingt gut für uns.“