41 Städte, Landkreise und Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz gründen eine Arbeitsgemeinschaft zur Förderung von Fahrrad- und Fußverkehr, um nachhaltige Mobilität zu unterstützen und die Lebensqualität zu verbessern.

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41 Städte, Landkreise und Verbandsgemeinden aus ganz Rheinland-Pfalz engagieren und vernetzen sich künftig aktiv in einer eigens dafür gegründeten Arbeitsgemeinschaft (AG) zur Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs.

Auch die Stadt Lahnstein tritt der AG bei und setzt sich damit zum Ziel, den Fahrrad- und Fußverkehr zu fördern und damit einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität zu leisten. „Nachhaltige Mobilität ist der Schlüssel für eine lebenswerte Stadt und ich freue mich darauf, mit anderen Städten und Gemeinden gemeinsam Ideen und Konzepte zu erarbeiten, um den Fahrrad- und Fußverkehr sicherer und attraktiver zu machen", so Jochen Sachenhauser, Beigeordneter der Stadt Lahnstein, am Tag der AG-Gründung.

Das Land setzt mit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußverkehrsfreundlicher Kommunen in Rheinland-Pfalz e.V. (AGFFK-RLP) ein zentrales Vorhaben des rheinland-pfälzischen Koalitionsvertrags sowie des Radverkehrsentwicklungsplans Rheinland-Pfalz 2030 um. Die AG fahrrad- und fußverkehrsfreundlicher Kommunen setzt sich aus Vertretern von Städten und Gemeinden zusammen, die sich für eine nachhaltige Mobilität einsetzen. Gemeinsam sollen Ideen und Konzepte erarbeitet werden, um den Rad- und Fußverkehr sicherer und attraktiver zu machen.

Unterzeichnet wurde der Gründungsvertrag der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs von 41 Gebietskörperschaften, die insgesamt etwa 2,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner und damit etwas 54 Prozent des Landes Rheinland-Pfalz repräsentieren. Zu diesen zählen neben Lahnstein auch Koblenz, Neuwied, der Westerwaldkreis und Andernach.