Der TuS Mayen stellt seine Jugendarbeit auf neue Füße. Die Initiative "Zukunft Jugend" soll den Grundstein für eine bessere Juniorenarbeit bilden.

Mayen |

"Wir wollen uns sukzessive wieder an die erfolgreichen Zeiten heranarbeiten, zu denen sich die Jugendmannschaften durchweg in den oberen Spielklassen des Fußballverbandes Rheinland und mit zwei Mannschaften in der Regionalliga Südwest wiederfanden“, sagt Walter Retterath, sportlicher Leiter des Rheinlandligisten TuS Mayen.

Er kann sich bei der Schaffung dieser Initiative der Unterstützung von Vereinsvorsitzender Walter Heusel und den Trainern der 1.Mannschaft, Tobias Uhrmacher und Matthias Tutas, ebenso sicher sein wie der von Jugendleiter Marco Dinkheller und Jugendtrainer Mario van Elkan und anderer Partner aus dem Verein.

Die Initiative „TuS Mayen: Zukunft Jugend“ dient der Stärkung der Jugendarbeit im Verein. In allen Jugendklassen sollen Mannschaften des Vereins vertreten sein, immer orientiert an der Ambition, in den höchsten Klassen des Verbandes vertreten zu sein. Der TuS Mayen soll für Jugendfußballer der Region wieder der attraktivste Verein sein. „Dabei wollen wir neben der Arbeit im Fußball auch auf Aktivitäten im sozialen und gesellschaftlichen Bereich setzen“, erläutert Jugendleiter Marco Dinkheller. Die Zusammenarbeit mit Schulen ist ebenso geplant wie die Kooperation mit dem Nachwuchs-Leistungszentrum eines deutschen Spitzenclubs im Fußball. „Von allem, was mit dieser Idee jetzt geschieht, werden wir im Seniorenbereich enorm profitieren. Es ist die Zukunftssicherung des Vereins“, ergänzen Tobias Uhrmacher und Matthias Tutas, die Cheftrainer im Verein. Beide haben jahrelang in der Mayener Jugend gespielt und bilden heute das Grundgerüst der 1.Mannschaft. 

Finanzielle und ideelle Partner und Förderer sucht der TuS Mayen, so Walter Retterath, jetzt für diese Idee. Es soll ein Weg mit einem langen Atem werden, der Rheinlandligist TuS Mayen auf lange Sicht erfolgreich halten soll. Denn: auch der Rheinlandligist hat mit den Nachwirkungen von Corona zu kämpfen. Das Gewinnen von Sponsoren ist nicht immer einfach in diesen Tagen. Die Nachwuchsarbeit soll auch in Zukunft wieder die Basis für nachhaltigen Erfolg in der Eifel sein.