Die Vereine aus dem Vorderhunsrück müssen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte ran.

Karbach/Emmelshausen |

Am 9. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Staffel Nord müssen die Vereine aus dem Vorderhunsrück gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte ran. Die jeweiligen Vorzeichen könnten jedoch kaum unterschiedlicher ausfallen.

FC "Blau-Weiß" Karbach - TuS Koblenz (25. September 2021, 15:30 Uhr):

Mit TuS Koblenz kommt am Samstag ein großer Name auf den Quintinsberg. Für die Favoritenrolle reicht dies wohl nicht. Nach einem starken Start mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen, konnte die Mannschaft von Anel Dzaka in den letzten fünf Spielen nur einen Punkt einfahren. Daraus resultierte der Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz. Karbach hingegen, hat nur eines der letzten fünf Spiele nicht verloren und rangiert auf Platz 3 der Tabelle. FCK-Trainer Maximilian Junk warnt jedoch vor der Annahme der Favoritenrolle: "Ich tue mich schwer bei den Ergebnissen die es jede Woche gibt, abgesehen von Trier, einen klaren Favoriten auszumachen. Auch am Samstag erwarte ich ein enges Spiel. Die TuS spielt trotz der letzten Ergebnisse einen anschaulichen Fußball und hat ähnlich wie wir eine junge, fußballerisch gute Truppe." Dennoch ist das Ziel für die Begegnung klar. "Natürlich wollen wir dennoch zuhause die drei Punkte auf dem Berg behalten", so Junk. Sicher fehlen werden Michael Kohns, David Peifer, Julian Hornetz, Janik Otto und Johannes Göderz. Der Einsatz von einigen weiteren Spieler ist fraglich.

BFV Hassia Bingen - TSV Emmelshausen (25. September 2021, 15:30 Uhr):

Ganz anders sieht die Lage bei Lokalrivale TSV Emmelshausen aus. Die Bilanz der letzten fünf Spiele: kein Sieg, vier Niederlagen und nur ein mageres Tor. Generell gelang der Mannschaft von Julian Feit bisher nur ein Sieg und drei Tore. Das bringt derzeit den letzten Tabellenplatz mit schon vier Punkten Rückstand auf den Vorletzten. Auch Gegner Bingen befindet sich momentan in der unteren Tabellenhälfte, hat aber nur zwei der letzten fünf Partien verloren. TSV-Trainer Feit, der seiner Mannschaft aus gesundheitlichen Gründen noch sechs Wochen fehlen wird, bewertet die momentane Situation und das morgige Spiel folgendermaßen: "Wir können das vergangene nicht beeinflussen und brauchen auch nicht zu viel darüber reden, dass wir momentan zu wenige Tore schießen. Über Leistungen kommen Ergebnisse. Und die Leistung soll morgen wieder am Maximum sein." In Bingen wird Paolo Walther sicher nicht dabei sein.