Viele Studierende träumen von einem Semester im Ausland. Doch vor der Abreise gibt es einiges zu organisieren.

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Neue Städte und Länder kennenlernen, in fremde Kulturen eintauchen und Erfahrungen in einer unbekannten Umgebung sammeln: Viele Studierende träumen von einem Semester im Ausland. Doch vor der Abreise gibt es einiges zu organisieren.

Medizinische Kosten absichern

London ist laut dem Best Student Cities Ranking 2022 des internationalen Bildungsnetzwerks QS Quacquarelli Symonds ein ideales Ziel für ein Auslandssemester. Prestigeträchtige Universitäten wie das King's College London sind bei vielen Studierenden seit Jahren beliebt. Unter den Top 10 der besten Studienstädte befinden sich zudem Seoul, Melbourne und Boston. Doch egal, für welche Stadt sich Studierende für ihren Auslandsaufenthalt entscheiden: Neben Visum, Unterkunft, Flug und dem Stundenplan sollte auch das Thema Versicherungen berücksichtigt werden. Ganz oben auf der Liste steht die Auslandskrankenversicherung als Absicherung bei medizinischen Vorfällen, deren Nachweis ausländische Universitäten und Hochschulen meist schon vor der Anreise einfordern. Dabei muss die Krankenversicherung den Anforderungen des Ziellands entsprechen. "In den USA beispielsweise muss die Versicherungspolice das volle Vertrauen und Ansehen der Regierung des Heimatlandes des oder der Studierenden genießen", erklärt eine Versicherungsexpertin.

Fremdes Eigentum schützen

Neben einer Auslandskrankenversicherung können weitere Versicherungen für die Zeit im Ausland sinnvoll sein. So übernehmen Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherungen die Stornierungskosten bei nicht bestandenen Prüfungen oder anderen Überraschungen vor und während des Auslandsaufenthalts. Wer bei einer Gastfamilie wohnt, solle zudem darauf achten, dass auch Schäden an deren Eigentum inkludiert sind. Denn im Fall der Fälle sorgen Versicherungen dafür, dass die hoffentlich schönen Erinnerungen an das Auslandssemester nicht von Geldsorgen überschattet werden.