Die Weltkriegsbombe, die auf dem Gelände der thyssenkrupp Rasselstein GmbH entdeckt wurde, ist entschärft. Nur etwa zehn Minuten brauchten die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes, bis der Sprengkörper unschädlich war. Und so hieß es am Donnerstag um 13.26 Uhr: Entwarnung. Direkt im Anschluss wurden auch alle Straßensperrungen wieder aufgehoben.
Am vergangenem Dienstag war die 500-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg bei Erdkabelarbeiten auf dem Rasselsteingelände entdeckt worden. Der Kampfmittelräumdienst hatte am gleichen Tag die Bombe bereits begutachtet und vorerst gesichert.
Für die Entschärfung musste ein Umkreis von 500 Metern um die Bombe herum geräumt werden. Das betraf vor allem das Werksgelände und Gebäude im Bereich des Hafens. Privatwohnungen und –häuser waren davon nicht betroffen. Allerdings musste die Koblenzer Straße ab Kreuzung Julius-Ahlmann-Straße bis zur Unterführung in Weißenthurm in beide Richtungen gesperrt werden. Auch der Fahrradweg entlang des Rheins war davon betroffen.