Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und die rheinland-pfälzische Verkehrsstaatssekretärin Petra Dick-Walther überreichen Koblenz 7,3 Mio Euro zur Optimierung des Rad-Gehwegs an der Horchheimer Eisenbahnbrücke, stärkend damit die klimafreundliche Mobilität.

Rheinland-Pfalz |

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und die rheinland-pfälzische Verkehrsstaatssekretärin Petra Dick-Walther überreichten der Stadt Koblenz einen Förderbescheid über 7,3 Millionen Euro. Diese Mittel werden zur Förderung der Radinfrastruktur, einschließlich des Ausbaus des Rad-Gehwegs an der Horchheimer Eisenbahnbrücke, eingesetzt.

Das Bundesverkehrsministerium setzt mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“, das bis 2028 verlängert wurde, ein klares Zeichen für die Förderung des Radverkehrs in Deutschland. Mit diesem Budget können Kommunen den Neu-, Um- und Ausbau von Radwegen, sowie fahrradfreundlichen Einrichtungen finanzieren.

Koblenz plant, mit diesen Bundesmitteln den Bau von Radwegen, Abstellanlagen und insbesondere den Ausbau des Rad-Gehwegs an der viel genutzten Horchheimer Eisenbahnbrücke zu finanzieren. Dies soll eine sichere und gut ausgebaute Verbindung zwischen den rechtsrheinischen Stadtteilen und der linksrheinischen Koblenzer Innenstadt gewährleisten.

Das Sonderprogramm „Stadt und Land“ stellt bis 2023 insgesamt 1 Milliarde Euro für Investitionen in den Radverkehr zur Verfügung. Für Rheinland-Pfalz sind davon 50,5 Millionen Euro vorgesehen. Bis 2028 werden weitere 805 Millionen Euro für das Programm bereitgestellt.