Sie sind unabdingbar, sie sind Pflicht und sie sind leider auch Teil eines Müllproblems. Die Einwegmasken. Unser Redakteur Tim Reimann zieht Bilanz zu den stoffigen Lebensrettern.

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Farbig oder Schwarz und weiss, groß oder klein, auffällig oder unauffällig. Die Gesichtsmasken können viele Eigenschaften annehmen. Aber eine Eigenschaft, die mir besonders aufstößt ist die, dass viele Menschen nicht verstehen, was nach dem Ableben einer solchen Maske mit dergleichen passieren soll. Wohin mit den stoffigen Lebensrettern die ihren Dienst geleistet haben oder einfach nicht mehr gewollt sind? Die einzig zulassbare Antwort lautet: Müll, schwarze Tonne.

Die falsche Antwort ist die, die aber leider immernoch viele wählen: Straßen, Busse, vor Supermärkten oder gar vor dem Coronatestzentrum auf dem Koblenzer Oberwerth. 
Leider werfen viel zu viele Menschen ihre Masken unachtsam auf den Boden - ohne sich darum zu kümmern, dass diese auch behutsam entsorgt wird.

Dass das kein Kavaliersdelikt ist, sollte jedem bewusst sein. Alleine vor dem Testzentrum in Koblenz lagen (bei meiner Testung) rund 10 herrenlose Masken auf der Straße oder dem Gehweg.
Mein und unser Apell an alle Leser und deren Bekannten und Verwandten: achten Sie drauf, dass sie ihre Masken korrekt entsorgen. Es gibt genügend städtische Mülleimer am Straßenrand die auch über die Weihnachtsfeiertage vom kommunalen Servicebetrieb geleert werden - und so eine Maske, ist ja nun tatsächlich nicht groß.

So schützen sie nicht nur ihre Mitmenschen sondern auch unsere Umwelt.