Beim sechsten Lauf zur FIA European Truck Racing Championship im französischen Le Mans erlebte der Weißenthurmer MAN-Pilot Sascha Lenz vom Team SL-Trucksport 30 mit zwei Podiumsplätzen ein äußerst erfolgreiches Rennwochenende. Vor insgesamt mehr als 48.000 Zuschauern konnte sich der junge Deutsche so auch wieder auf den zweiten Platz in der EM-Wertung verbessern. Neben der Action auf der Strecke waren auch die Truckparade und das Showprogramm bis tief in die Nacht wieder ein absolutes Highlight für die gesamte Familie. Schon in den freien Trainings am frühen Samstagmorgen zeigte Sascha, dass mit ihm auf einem seiner Lieblingsstrecken zu rechnen sein wird.

Mayen |

Beim sechsten Lauf zur FIA European Truck Racing Championship im französischen Le Mans erlebte der Weißenthurmer MAN-Pilot Sascha Lenz vom Team SL-Trucksport 30 mit zwei Podiumsplätzen ein äußerst erfolgreiches Rennwochenende. Vor insgesamt mehr als 48.000 Zuschauern konnte sich der junge Deutsche so auch wieder auf den zweiten Platz in der EM-Wertung verbessern. Neben der Action auf der Strecke waren auch die Truckparade und das Showprogramm bis tief in die Nacht wieder ein absolutes Highlight für die gesamte Familie. Schon in den freien Trainings am frühen Samstagmorgen zeigte Sascha, dass mit ihm auf einem seiner Lieblingsstrecken zu rechnen sein wird.

Im ersten Qualifying erwischte der Weißenthurmer jedoch keine optimale Runde und wurde leider noch von einem Konkurrenten bei seinem zweiten Versuch blockiert. So stand der Lenz-MAN beim Start zum ersten Rennen nur in der zweiten Reihe. Über das gesamte Rennen hinweg gab es einen spannenden Vierkampf zwischen Iveco-Pilot Jochen Hahn, Antonio Albacete, Norbert Kiss (beide MAN) und eben Sascha. Da sich aber keiner der Piloten auch nur den kleinsten Fehler leistete, passierten diese Vier das Ziel innerhalb von 2,5 Sekunden auch dieser Reihenfolge.

Vor dem Start zum zweiten Rennen zog dann ein kräftiger Regenschauer über den Circuit Bugatti. Aus Sicherheitsgründen ließ die Rennleitung die ersten Runden unter gelber Flagge fahren. Als das Rennen dann schließlich komplett freigegeben wurde, entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen Norbert Kiss, Adam Lacko und Sascha. Die drei Trucks klebten förmlich aneinander und passierten in dieser Reihenfolge im Zentimeterabstand auch die Ziellinie.

Und auch am Sonntag blieb es bei den unvorhersagbaren Wetterverhältnissen. Im morgendlichen Qualifying konnte sich Sascha knapp hinter Norbert Kiss die zweite Starposition sichern. Kurz vor dem Rennstart setzte dann ein weiterer starker Schauer die Piste unter Wasser. Wie schon am Vortag entschied sich die Rennleitung zu einem Start unter gelber Flagge. In den ersten Runden folgte der Lenz-MAN dem führenden Ungarn wie ein Schatten. Auf der immer trockener werdenden Strecke passte Saschas Setup dann aber nicht mehr ganz perfekt und so fuhr er ohne Risiko einen sicheren zweiten Platz nach Hause.

„Mit den zwei Podiumsplätzen in Le Mans bin ich einfach mega happy.“ so ein glücklicher Sascha Lenz am Sonntagabend. „Wir haben hier vor fast 50.000 Zuschauern Trucksport vom Feinsten gezeigt und konnten uns auch in der Gesamtwertung wieder um einen Platz verbessern“.

Ins Abschlussrennen des Wochenendes ging Sascha aufgrund des Reverse-Grids dann von Position sieben. Gleich nach dem Start konnte er sich um mehrere Plätze verbessern und nahm die Verfolgung des Drittplatzierten Adam Lacko auf. Gleichzeitig klebte aber auch Norbert Kiss am Heck des Weißenthurmers. Es war ein Dreikampf, der die Zuschauer bis ins Ziel in seinen Bann zog und so musste Sascha sich sowohl auf die Angriffe Richtung Lacko nach vorne, als auch auf die Verteidigung gegen Kiss konzentrieren. Unter diesen Umständen war man beim Team SL-Trucksport 30 mit dem vierten Platz mehr als zufrieden.

In der EM-Wertung liegt Sascha mit nun 149 Punkten auf dem zweiten Rang. Das gesamte Team macht sich nun direkt auf den Weg Richtung Madrid, wo bereits am kommenden Wochenende der siebte Lauf der FIA ETRC auf dem Circuito del Jarama stattfindet.