Der Katastrophenschutz rät allerdings zu einem sparsamen Umgang um Ausfälle zu vermeiden.

Die Flutkatastrophe vor rund sieben Wochen hatte auch weite Teile des Stromnetzes zerstört. Viele Menschen im Ahrtal waren zunächst ohne Strom. Das Technische Hilfswerk im Auftrag des Katastrophenschutzstabes der ADD und die Energieversorger konnten inzwischen Teile des Stromnetzes provisorisch in Betrieb nehmen. Teile werden noch mit Notstromaggregaten bedient.

Hin und wieder kommt es noch im ganzen Katastrophengebiet zu Stromausfällen, die auf eine Netzüberlastung zurückzuführen sind. Das Technische Hilfswerk und die Netzbetreiber sind dabei das Stromnetz weiter auszubauen und zu verstärken, dennoch ist es sinnvoll den Stromverbrauch gering zu halten, um das aktuelle Notstromnetz nicht an seine Belastungsgrenzen zu bringen. Der Katastrophenschutz rät daher allen Stromabnehmern derzeit noch zu einem sparsamen und überlegten Umgang mit der Energie. Schalten Sie Geräte, die sie nicht brauchen ab, statt nur in den Stand-by-Modus und nutzen Sie energiestarke Geräte nur dann, wenn es nötig ist!

Die Energieversorger sind beständig dabei das Stromnetz weiter auszubauen und zu verstärken. Zudem wird eine Messtechnik eingebaut, mit der Ortsnetzüberlastungen frühzeitig erkannt werden, um darauf seitens der Energieversorger rechtzeitig reagieren zu können.