In einem Bund-Länder-Treffen wurden neue Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus beschlossen.

Berlin/Rheinland-Pfalz |

Sowohl die Quarantäne- als auch die Isolationszeit wurden im Bund-Länder-Treffen am vergangenen Freitag verkürzt. Dabei ist die Dauer der Verkürzung von Fall zu Fall jedoch unterschiedlich. Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Quarantäne und Isolation? aktuell4u klärt auf.

Die Isolation gilt nur für infizierte Personen. Diese endet grundsätzlich nach sieben Tagen bei einem negativen PCR- oder Schnelltest. Ohne einen Test endet die Isolation erst nach zehn Tagen. Für folgende Berufs- und Gesallschaftsgruppen gelten besondere Regeln in Bezug auf die Isolationszeit:

  • Beschäftigte in Pflege- & Krankeneinrichtungen: Die Isolation kann erst nach sieben Tagen mit einem verpflichtenden PCR-Test beendet werden. Zudem muss die infizierte Person mindestens 48 Stunden symptomfrei sein.
  • Kinder & Jugendliche in Schulen, KiTas, etc.: Die Isolation kann erst nach sieben Tagen mit einem PCR- oder Schnelltest beendet werden.

Die Quarantäne gilt für Kontaktpersonen von infizierten Personen. Diese endet grundsätzlich nach sieben Tagen bei einem negativen PCR- oder Schnelltest. Ohne einen Test endet die Quarantäne erst nach zehn Tagen. Für folgende Berufs- und Gesallschaftsgruppen gelten besondere Regeln in Bezug auf die Quarantänezeit:

  • Beschäftigte in Pflege- & Krankeneinrichtungen: Die Quarantäne kann erst nach sieben Tagen mit einem PCR- oder Schnelltest beendet werden.
  • Kinder & Jugendliche in Schulen, KiTas, etc.: Die Quarantäne kann erst nach fünf Tagen mit einem PCR- oder Schnelltest beendet werden.

Kontaktpersonen, deren Boosterimpfung, vollständige Impfung oder Infektion weniger als drei Monate zurückliegt, sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Für sie entfällt die Quarantäne.