Ihm wird vorgeworfen, etwa 40 bedeutende Funde, darunter den sogenannten "Neandertaler von Ochtendung", falsch datiert zu haben. Der Beschuldigte bezeichnet die Anschuldigungen als "Schmutzkampagne" und betont, die Funde korrekt eingeordnet zu haben. Untersuchungen der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) ergaben jedoch, dass einige Funde deutlich jünger sind als ursprünglich angegeben. Die Behörde hat ein Disziplinarverfahren eingeleitet, während der Archäologe die Methoden der Untersuchung kritisiert und auf eine Kontamination der Proben hinweist.