Die Abschlusstour der Vorschulkinder "Schlaue Eichhörnchen" der Kita "Rambazamba" führte in den Wild- und Freizeitpark in Gackenbach.

Lahnstein |

Bereits seit Wochen sprachen die Vorschulkinder „Schlaue Eichhörnchen“ der Kita „Rambazamba“ von kaum etwas anderem: Ihr Abschied stand bevor und damit der Ausflug in den Wild- und Freizeitpark Gackenbach. Rotwild, Esel, Wildschweine – die Tiere im Wild- und Freizeitpark waren zum Greifen nah und kreuzten den Weg der Kita-Kinder.

Manche ließen sich füttern und streicheln, für andere brauchten die Vorschulkinder ein scharfes Auge, denn sie mussten im hohen Gras oder hinter Bäumen erst erspäht werden. Mit viel Ruhe und durch langsames Voranpirschen gelang es den „Schlauen Eichhörnchen“ sogar, sich einer freilaufenden Gruppe Damwild zu nähern. Nicht nur die Nähe zu den Tieren war eine besondere Erfahrung an diesem Tag, auch die Sommerrodelbahn und der große Abenteuerspielplatz sorgten für große Begeisterung.

Bereits am Nachmittag folgte der zweite Teil des Abschiedstages, der zunächst mit dem gemeinsamen Grillen aller „Eichhörnchen-Familien“ und den Erzieherinnen begann. Ein großes Buffet wurde von den Familien zusammengetragen. In diesem Rahmen war auch Platz für Abschiedsworte und ein Abschiedslied der Erzieherinnen, die Übergabe der Portfolioordner an die künftigen Schulkinder und eines tollen Geschenks der „Schlauen Eichhörnchen“ an die Kita – eine Sitzgarnitur, bemalt mit Eichhörnchen und persönlichen Gemälden jedes Vorschulkindes.

Doch der Tag sollte noch nicht zu Ende sein: Nachdem die Kita-Kinder ihre Familien nach Hause geschickt hatten, konnten sie die Kita „Rambazamba“ einmal ganz für sich nutzen. Es dauerte nicht lange, da stießen sie auf eine alte Schatzkarte und den Brief des Piraten Blutswunde. Dieser bat sie um Mithilfe bei der Suche nach seinem Schatz, der ihm gestohlen worden war. Schnell wurde aus den „Schlauen Eichhörnchen“ eine Truppe mutiger Piraten mit Augenklappen und Kopftüchern.

Viele verstecke Hinweise führten sie aus der Kita heraus durch Niederlahnstein bis zur Feuerwache Nord. Auf ihrem Weg lösten sie Rätsel, bestanden Aufgaben, trafen auf bekannte Gesichter, gackernde Tiere, lauschten Piraten-Geschichten und fanden sich schlussendlich im Garten der „Rambazamba“-Leitung, Stephanie Ems, wieder. Nach einer zünftigen Piratenstärkung wurden die letzten Kräfte eingesetzt, um den ersehnten Schatz zu finden und die Schatztruhe zu plündern.

Müde, aber noch immer ein wenig aufgeregt von den Ereignissen des Tages, waren bei Einbruch der Dunkelheit alle Kinder bereit, von ihren Eltern abgeholt zu werden und in ihre Betten zu fallen.