Die Fahrbahnsanierung in der Koblenzer Beatusstraße ist beendet.

Koblenz |

Nach der Fahrbahnsanierung in der Beatusstraße erfolgen bereits einige Verbesserungen und Anpassungen für den Rad- und Fußverkehr. Ab der Johannes-Junglas-Straße wird auf dem gemeinsamen Geh-/Radweg in Richtung Innenstadt ein 75 cm breiter Sicherheitstrennstreifen zu den parkenden Fahrzeugen markiert, um vor aufschlagenden Fahrzeugtüren zu schützen. Auf Höhe der Lindenstraße endet der gemeinsame Geh‑/Radweg.
 
Im Bereich des Hauptfriedhof-Eingangs werden Rad- und Fußverkehr für einige Meter voneinander getrennt, da hier durch vermehrte Querungen und den Friedhofseingang Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr möglich werden. Die Trennung erfolgt auch für Blinde und Sehbehinderte mit visuellem und taktilem Kontrast.
 
Zwischen der Johannes-Junglas-Straße und In der Hohl bleibt die Führung vorerst wie gehabt.
Ab der Lindenstraße kann in Richtung Innenstadt die Ausleitung vor der Querungshilfe genutzt werden, um auf der Fahrbahn weiterzufahren. Da hier jedoch noch eine Alternative fehlt, wird vorerst bis zur Waisenhausstraße „Gehweg/Radfahrer frei“ angeordnet. Die andere Seite darf in Richtung Innenstadt nicht mehr genutzt werden, da das Queren der Lindenstraße und Waisenhausstraße auf dem linksgeführten Radweg zu Konfliktsituationen führen kann. Spätestens ab der Waisenhausstraße muss man entweder auf der Fahrbahn weiterfahren oder die Fahrbahn queren und auf der anderen Seite bei „Gehweg/Radfahrer frei“ im Seitenraum weiterfahren.
 
In Richtung Moselweiß darf der Radverkehr ab der Simmerner Straße entweder auf dem Gehweg (Gehweg/Radfahrer frei) oder auf der Fahrbahn fahren. Ab Lindenstraße wird erst mal wie gewohnt auf dem Radweg weitergefahren.
 
Witterungsbedingt werden weitere Markierungsarbeiten dieses Jahr voraussichtlich nicht mehr stattfinden können. Im Frühjahr 2022 werden weitere Verbesserungen vorgesehen, die die Markierung von Schutzstreifen vorsieht. Hierzu erfolgt dann eine gesonderte Mitteilung.