Die aktiven Feuerwehrleute in den verschiedenen Einheiten bieten ein Gefühl der Sicherheit, der Verlässlichkeit und des Vertrauens. Auch im vergangenen Jahr hatten die Brandschützerinnen und Brandschützer etliche Herausforderungen zu bestehen. Genau 781 Einsätze absolvierten die ehrenamtlichen Helfer, bargen Tote und retteten Verletzte – und erneut ein Pferd.
Vielfältige Einsätze und besondere Vorkommnisse
Der Wehrleiter Arnd Lenarz berichtete, dass die Einsätze eine breite Palette von Notfällen abdeckten, darunter Brandbekämpfungen, Wasserrettungen und technische Hilfeleistungen bei Unfällen. Besondere Vorkommnisse waren die Rettung eines Pferdes aus einem Swimmingpool und mehrere Großeinsätze aufgrund von Bränden und Unwettern. Die Anzahl der Fehlalarme stieg im Vergleich zum Vorjahr signifikant an, von 17 im Jahr 2022 auf 171 im Jahr 2023.
Strategische Herausforderungen
Trotz eines leichten Rückgangs der Gesamteinsätze im Vergleich zu 2022 blieb die Feuerwehr aufgrund ihrer strategischen Lage und der Nähe zu industriellen Anlagen, stark befahrenen Verkehrsrouten und dem Rhein stark gefordert. Die lokale Verwaltung betont die Wichtigkeit der Investition in die Ausrüstung der Feuerwehr, um Sicherheit und Effektivität zu gewährleisten.