Ab 2023 sollen für weitere Haushalte und Unternehmen in 22 Stadtteilen von Koblenz Glasfaseranschlüsse verlegt werden.

Koblenz |

Ab 2023 sollen für weitere Haushalte und Unternehmen in 22 Stadtteilen von Koblenz Glasfaseranschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) bis in die Häuser verlegt werden. Die Ausbaukosten trägt allein die Telekom. Stadt und Deutsche Telekom planen dazu eine gemeinsame Absichtserklärung abzuschließen, um den Glasfaserausbau in Koblenz partnerschaftlich voranzutreiben.

Als Baustart ist das zweite Halbjahr 2023 geplant. Dabei kommt das Glasfaser-Kabel von der Vermittlungsstelle über den Verteilerkasten im Gehwegbereich direkt ins Haus der Kunden. Diese Technik nennt sich „Fiber To The Home“ bzw. „FTTH“ in Kurzform.

Neben der bereits mit FTTH ausgebauten Kernstadt sollen nun die Stadtteile sukzessive vom eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau der Telekom profitieren. Auf der Ausbauliste stehen 22 Stadtteile - von Arenberg bis Wallersheim. Begonnen werden soll in Arenberg und Lützel. Die Telekom geht zu diesem Zweck in Straßenabschnitten vor. Sobald ein Abschnitt fertiggestellt ist, können die neu gebauten Glasfaserabschlüsse bereits gebucht und genutzt werden.

Ausbau mit allen technischen Möglichkeiten

Die Telekom wird gemeinsam mit der Stadt alles tun, um den Ausbau mit modernsten technischen Möglichkeiten gut und schnell zu bewältigen und dabei die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahmen so gering wie möglich zu halten. Oberbürgermeister David Langner freut sich über das Projekt:

Ich bin sehr froh, dass es unserer Wirtschaftsförderung gelungen ist, die Deutsche Telekom zu überzeugen, maßgeblich in die digitale Infrastruktur unserer Stadt Koblenz zu investieren. Solch eine hohe Investition ist ein Ausrufezeichen für unseren Standort und ein Qualitätssiegel für Koblenz sowie ein hoher Gewinn an Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Schnelles Internet wird gerade in diesen Zeiten immer wichtiger. Eltern und Kinder sind gleichzeitig in virtuellen Terminen, da braucht es eine stabile und leistungsfähige Internet-Verbindung. Ich begrüße es daher sehr, dass die Telekom beginnen will, ihr Netz in Koblenz weiter auf die modernste Glasfaser-Technik bis in die Häuser umzurüsten. - David Langner (Oberbürgermeister Koblenz)

Selena Moll ist die für Koblenz zuständige Regionalmanagerin des Infrastrukturvertriebs der Telekom und äußert sich folgendermaßen zu dem Projekt:

Der deutliche Anstieg bei der Nutzung breitbandiger Anwendungen im Lauf der letzten Jahre hat uns eindeutig gezeigt, dass Privat- und Geschäftskunden auf eine schnelle und gute digitale Infrastruktur angewiesen sind und sich darauf verlassen müssen. Mit unseren Investitionen schaffen wir beste Zukunftsaussichten - für Haushalte und Unternehmen gleichermaßen. Unser Ziel ist, Koblenz in den nächsten drei bis vier Jahren sukzessive auszubauen. Wir freuen uns sehr auf eine weiterhin gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadt Koblenz. - Selena Moll (Regionalmanagerin Koblenz des Infrastrukturvertriebs der Telekom)

Mit dem Glasfaser-Anschluss der Telekom sind Kunden bestens für digitale Anwendungen gerüstet. Der Glasfaser-Anschluss bietet alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Wie zum Beispiel Arbeiten und Lernen von zu Hause oder Video-Konferenzen und Streaming-Angebote.

Der Weg zum neuen Anschluss – was Kunden bereits tun können

Kunden, die im Ausbaugebiet wohnen und sich schon jetzt für einen Glasfaser-Anschluss entscheiden, können Sie sich bereits registrieren. Für Mietende ist auch die Angabe des Hauseigentümers bzw. der Hausverwaltung erforderlich.
Auch Hauseigentümer können sich bereits registrieren, wenn sie ihre Immobilie mit einem Glasfaseranschluss aufwerten möchten, der Hausanschluss der Telekom für die Glasfaserleitung ist hierbei sogar kostenfrei (ansonsten 799,96 €).

Mehr Informationen zur aktuellen Breitbandverfügbarkeit und den Tarifen der Telekom oder online direkt für FTTH registrieren unter: