Ab diesem Jahr sollen für weitere Haushalte und Unternehmen in 22 Stadtteilen von Koblenz Glasfaseranschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) bis in die Häuser verlegt werden.

Koblenz |

Ab diesem Jahr sollen für weitere Haushalte und Unternehmen in 22 Stadtteilen von Koblenz Glasfaseranschlüsse mit einem Tempo von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) bis in die Häuser verlegt werden.

Die Ausbaukosten trägt allein die Deutsche Telekom. Die Stadtverwaltung Koblenz und die Deutsche Telekom hatten dazu bereits im vergangenen Jahr eine gemeinsame Absichtserklärung abgeschlossen, um den Glasfaserausbau in Koblenz partnerschaftlich voranzutreiben.

Symbolischer Startschuss in Arenberg



Symbolisch haben in dieser Woche Oberbürgermeister David Langner sowie Vertreter der Telekom und beteiligter Unternehmen in Arenberg den Startschuss für den Ausbau gegeben. Im Höhenstadtteil können schon in Kürze rund 2.800 Haushalte und Unternehmen das Glasfasernetz der Telekom nutzen. Bis 2/2024 baut die Telekom 165 Kilometer Glasfaser und 19 Verteiler. Die ersten Anschlüsse werden schon in wenigen Wochen bereitstehen.

Es ist eine gute Nachricht, dass in Koblenz-Arenberg ein Glasfasernetz entsteht. Denn wir als Stadt begrüßen es, wenn der Ausbau eigenwirtschaftlich von der Deutschen Telekom durchgeführt wird und damit die digitale Infrastruktur für die Zukunft geschaffen wird.

- David Langner, Oberbürgermeister der Stadt Koblenz

Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen. Wer einen kostenfreien Hausanschluss zum Glasfasernetz haben möchte, muss jetzt handeln und mit der Telekom Kontakt aufnehmen. Nur so erspart man sich und den Nachbarinnen und Nachbarn, dass später noch einmal die Straße aufgemacht werden muss.“

- Uwe Klöckner, Regionalmanager der Telekom

Enger Austausch zwischen Stadt und Telekom

Beim Ausbau arbeiten die Stadt Koblenz und die Telekom eng zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen. 

Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Immobilienbesitzerinnen und -besitzer müssen ihre Zustimmung geben. Dann wird das Haus kostenfrei angeschlossen. Kosten entstehen erst, wenn der Anschluss genutzt wird. Dafür muss ein entsprechender Glasfaser-Tarif gebucht werden. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen.