Tausende Menschen haben sich in Rheinland-Pfalz bereits mit der Grippe angesteckt. Das Landesuntersuchungsamt rechnet mit einem weiteren Anstieg der Fallzahlen.

Koblenz |

Fast 2.000 Influenza-Erkrankungen hat das Landesuntersuchungsamt in Rheinland-Pfalz allein in der vergangenen Woche registriert. „Wir befinden uns mitten in der Grippewelle, die Zahlen sind hoch und steigen voraussichtlich noch weiter an", teilte ein Sprecher der Behörde auf Anfrage mit.

Insgesamt wurden seit Jahresbeginn bis zur vergangenen Woche rund 4.600 Influenza-Fälle gemeldet. Im vergangenen Jahr waren es im selben Zeitraum rund 4.000. „Die Situation aktuell ist mit der des Vorjahres und der vorpandemischen Jahre vergleichbar", so der Sprecher. Gemeint ist damit die Zeit vor der Corona-Pandemie 2020.

Übertragung und Symptome

Influenza wird überwiegend über Tröpfchen übertragen, die beim Husten oder Niesen entstehen. Von einer Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen laut Robert Koch-Institut durchschnittlich ein bis zwei Tage.

Typisch für eine Influenza ist das plötzliche Erkranken sowie Fieber, Husten, Halsschmerzen und Kopfschmerzen. Es gibt eine Impfung gegen die Grippe. Diese wird von der Ständigen Impfkommission insbesondere Menschen über 60, Schwangeren, chronisch Kranken und medizinischem Personal empfohlen.

Koblenzer Waffen-, Jagd- und Fischereibehörde geschlossen

Die grassierende Erkältungswelle macht auch vor Behördenmitarbeitern nicht halt. Die Waffen-, Jagd- und Fischereibehörde ist nun leider zu 100% krankheitsbedingt ausgefallen. Daher sind die drei Stellen bis mindestens Ende der Woche telefonisch und persönlich nicht erreichbar. Anliegen können allerdings per Mail (waffenangelegenheiten@stadt.koblenz.de, jagdangelegenheiten@stadt.koblenz.de, fischereiangelegenheiten@stadt.koblenz.de) eingereicht werden.

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