Am gestrigen Montagmittag, dem 2. Mai, kam es zu einem Großeinsatz der Polizei. Der Auslöser des Einsatz wird noch gesucht.

Koblenz-Güls |

Ein 19-jähriger Jugendlicher hat am gestrigen Montagmittag, dem 2. Mai gegen 12:30 Uhr einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Der Einstaz wurde ausgelöst, weil er den gemeinsamen Hund mit in seine Therapieeinrichtung nehmen wollte.

Der Beschuldigte suchte zur angegebenen Zeit die Wohnanschrift seiner ehemaligen Lebensgefährtin in Koblenz-Güls auf und wollte dort den Hund entgegennehmen. Als dies verweigert wurde, bedrohte der Beschuldigte die Geschädigte mit einer Schreckschusswaffe und versuchte den Hund mit einem Messer zu verletzen. Zudem schlug er mit einem Fleischer-Hackbeil eine Glasscheibe im Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses ein und entfernte sich im Anschluss verletzt von der Örtlichkeit.

Die Fahndung verlief negativ. Lediglich die Blutspur des Beschuldigten sorgte für die Auffindung weiterer Beweismittel. Zeugen, die den Beschuldigten wahrgenommen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Koblenz 2 zu melden: 0261-103-2911

Quelle: Polizeipräsidium Koblenz