Seit dem Morgen des 5.6. wird die koveb erneut von Verdi bestreikt. Da der Streik unangekündigt erfolgt ist, konnte der Sonderfahrplan nicht umgehend eingesetzt werden. Die Umstellung auf den Sonderfahrplan ist im Laufe des Vormittags erfolgt, so dass die koveb ab sofort ein weitgehend verlässliches Fahrtenangebot erbringen kann.

Koblenz |

Obwohl die koveb, laut Angaben der koveb, bereits deutlich über Tarif vergüte und Sozialstandards umgesetzt habe, wird der Verkehrsbetrieb weiter bestreikt. „Wir haben größtes Verständnis für den Unmut der Fahrgäste“, so koveb-Geschäftsführer Hansjörg Kunz. „Die Verdi-Forderungen empfinden wir als unangemessen, da ein substanzielles Angebot der Arbeitgeberseite auf dem Tisch liegt. Auch die Tatsache, dass Verdi nicht für alle Beschäftigten verhandelt, sondern nur für bestimmte Gruppen, empfinden wir als ungerecht. Wir plädieren für einen zügigen Tarifabschluss im Sinne aller Beschäftigten und unserer Fahrgäste.“

Derzeit geht die koveb davon aus, dass der Streik auch morgen weitergeführt wird. Daher wird der Sonderfahrplan auch am morgigen Donnerstag, den 6.6. eingesetzt. Sobald der Streik endet, stellt der Verkehrsbetrieb schrittweise wieder auf den Normalfahrplan um.

Folgendes gilt für die Dauer des Streiks:

Folgende Linien werden gefahren: 2, 3/13, 5, 6, 7, 8, 9, 10, E-Wagen Schülerverkehr (Schulzentrum Asterstein, Schulzentrum Karthause, Berufsschulzentrum Moselweiß, HWK-Ausbildungszentrum)

Folgende Linien werden nicht gefahren: 12, 4/14, 15, 16, 19, 26, 27, 29

Weitere Einschränkungen im Fahrtangebot können nicht ausgeschlossen werden. Sobald uns Fahrtausfälle bekannt werden, veröffentlichen wir diese auf www.koveb.de.

Fahrgäste werden gebeten, sich stets aktuell unter www.koveb.de oder über Instagram @koveb_wirbewegenkoblenz bzw. unseren WhatsApp-Kanal (Link zum Kanal auf koveb.de) zu informieren. Aktuelle Aushänge an den Haltestellen sind leider nicht möglich. Dafür bitten wir um Verständnis.