Um die alleine über die Impfzentren der Polizei erzielte hohe Impfquote von 81 Prozent zu stabilisieren, wird allen Bediensteten auch die Möglichkeit der Booster-Impfung polizeiintern angeboten. Darüber informierte Innenminister Roger Lewentz, der das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik (PP ELT) erneut mit der Durchführung beauftragt hat. Am 29. November starten die Booster-Impfungen.
„Rund 11.000 Angehörige der Polizei Rheinland-Pfalz sind in diesem Jahr polizeiintern geimpft worden. Diese Entscheidung hat sich ausgezahlt und auch mit der Booster-Impfung wollen wir polizeiintern dafür sorgen, die Funktionsfähigkeit der Polizei weiterhin sicherzustellen“, so Innenminister Roger Lewentz.
In der Polizei Rheinland-Pfalz kommen die Impfstoffe von Biontech und Moderna zum Einsatz. Lewentz dankte dem medizinischen Gesamtkoordinator und Leiter der Zentralstelle für Gesundheitsmanagement im PP ELT, Dr. Stefan Brill, sowie allen Beteiligten, die auch die Booster-Impfung polizeiintern möglich machen.
Zusätzlich zur polizeiinternen Impfquote von 81 Prozent haben sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Hausärzten und kommunalen Impfzentren impfen lassen, sodass die Gesamtimpfquote noch höher liegen dürfte. Diejenigen, die sich bisher noch gar nicht für eine Impfung entschieden haben, können die Entscheidung zur sogenannten „Erstimmunisierung“ auch im Zuge der Booster-Impfungen treffen und diese innerhalb der Polizei erhalten.
Rheinland-Pfalz war eines der wenigen Bundesländer, das in eigenen polizeilichen Zentren bereits Ende Februar 2021 Impfungen durchführte. Das PP ELT war bereits Ende November 2020 von Seiten des Innenministeriums beauftragt worden, die Planungen der polizeiinternen Impfungen aufzunehmen und diese zu organisieren.