Grünes Licht für designierten Intendant Alexander May.

Mayen |

Die Vorabdotierung für die Spielzeit der Burgfestspiele wurde in der vergangenen Stadtratssitzung einstimmig beschlossen.
Dem Beschluss vorausgegangen war eine konstruktive Diskussion im Kulturausschuss und im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Mayen, in denen sich Alexander May den Fragen der Gremien stellte. Mit Erfolg: Mitglieder des Stadtrates bedankten sich in beim zukünftigen Intendanten für seine Transparenz und sprachen ihr Vertrauen in die neue künstlerische Leitung aus. Alexander May, der per Video aus München zugeschaltet war, betonte: „Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen und den konstruktiven Diskurs. Für meine Intendanz wünsche ich mir, dass wir auch in Zukunft eine so transparente Auseinandersetzung etablieren. Für mich und mein Team gilt es jetzt, unsere gesamte Energie, Arbeit und Kreativität auf die kommenden Festspieljahre zu konzentrieren. Ich freue mich, dass es bald losgehen kann.“
Durch die Beschlussfassung des Stadtrates können die Planungen für die erste Spielzeit umgesetzt werden. Gemeinsam mit seinem Team aus Kunst und Verwaltung will Alexander May das verwirklichen, was er sich für die Burgfestspiele vorgenommen hat. Unter dem Motto „QUERKÖPFE“ verspricht der Festspielsommer 2022 ein sehenswertes Programm. Eine Musical-Uraufführung, die ebenso komisch wie tiefgründig ist, ein Komödien-Klassiker, der ein Fest für alle Shakespeare-Fans sein dürfte und ein behutsam modernisiertes Märchen für Familien. Auch der Spielplan für die Kleine Bühne steht fest.
Ein Krimi für Jugendliche, der Lust auf Literatur weckt und die neu gegründete Schauspiel-Box, in der auf kleinstem Raum großes Theater geboten wird, spielen auf der Arresthausbühne. Ein vielfältiges Extra- und Gastspielprogramm sind die weiteren Zutaten für einen Theatersommer der, dann hoffentlich ohne Corona-Beschränkungen, zahlreiche Besucher*innen zu den Mayener Burgfestspielen locken wird.