Für minderjährige Geflüchtete soll es ab dem 28. März wöchentlich montags um 14 Uhr die Möglichkeit zum musizieren geben.

Koblenz |

Die Musikschule der Stadt Koblenz möchte Geflüchtete aus der Ukraine mit besonderen musikalischen Angeboten unterstützen, denn die Sprache der Musik ist für jeden verständlich und kann eine große Hilfe sein bei der Integration und der Bewältigung traumatischer Erlebnisse.

Für minderjährige Geflüchtete soll es ab dem 28. März wöchentlich montags um 14 Uhr einen Treffpunkt im Konzertsaal der Musikschule geben, wo man generationenübergreifend gemeinsam singt und musiziert. Eine Begleitperson unterstützt die Kommunikation zwischen Lehrkraft und Geflüchteten durch Übersetzung in die Landessprache.

Zusätzlich können minderjährige Geflüchtete aus der Ukraine kostenfrei und ohne Anmeldung in bestehende Kooperationskurse an Kitas und Schulen integriert werden. Dazu gehören unter anderem Kurse im Vorschulalter (Mutter-Kind-Kurse wie Babygarten, Musikalische Früherziehung oder Grundausbildung) oder bestehende Gruppenangebote wie Klassenmusizieren mit verschiedenen Instrumenten oder Singkurse.

Personen, die Geflüchtete bei sich zu Hause aufgenommen haben, können sich gerne in der Verwaltung der Musikschule über weitere Möglichkeiten im Bereich der Einzelförderung informieren. So lassen sich auch individuelle Lösungen für die Geflüchteten finden.

Kontakt:

Musikschule der Stadt Koblenz, Hoevelstr. 6, 56073 Koblenz-Rauental