Über ein Onlineportal wird Bürgerinnen und Bürgern unter anderem eine Meldemöglichkeit geboten.

Koblenz |

In der Ukraine herrscht Krieg. Viele Menschen flüchten daher derzeit in die europäischen Nachbarländer und von dort weiter, um sich in Sicherheit zu bringen. So suchen auch immer mehr Menschen aus der Ukraine in Deutschland Zuflucht. Die Stadtverwaltung Koblenz verfügt derzeit bereits über ein begrenztes Maß an Unterbringungsmöglichkeiten und ist dabei, weitere Wohnmöglichkeiten zu schaffen.

Auch aus dem privaten Bereich werden dieser Tage immer wieder Hilfsangebote zur Unterbringung geflüchteter Menschen an die Stadt herangetragen. „Wir freuen uns sehr über diese Angebote, da sie helfen werden, die Menschen aus der Ukraine gut in Koblenz unterzubringen. Die vielfachen Anfragen zeigen auch, dass den Koblenzerinnen und Koblenzer das Schicksal der Ukrainerinnen und Ukrainer am Herzen liegt“, freuen sich Oberbürgermeister David Langner und Bürgermeisterin Ulrike Mohrs über die große Unterstützung aus der Bevölkerung.

Um Wohnraumangebote bündeln zu können, hat die Stadtverwaltung Koblenz im Internet unter www.koblenz.de/ukraine unter anderem eine Wohnraumbörse eingerichtet. Hier können Koblenzerinnen und Koblenzer Häuser, Wohnungen, Ferienwohnungen, einzelne Zimmer und weitere Wohnmöglichkeiten melden, die sie den geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern kostenlos zur Verfügung stellen können.

Unter dem angegebenen Link finden sich außerdem weitere, ständig aktualisierte Informationen rund um Spendenmöglichkeiten, weitere Kontaktdaten etc.