Der Rotary Club Mayen spendete der Stadt Mayen kürzlich ein Spielgerät mit Bienendesign für die Burggärten. Dieses wurde vom ehemaligen Präsident Marcus Kunkel, dem ehemaligen Sekretär Markus Schmitt, dem amtierenden Präsident Andreas Neef und Bernhard Mauel - gleichzeitig auch als Vertreter der Stadt - übergeben. Rotary hat es sich zum Ziel gemacht, „denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können“ – unabhängig von Abstammung, Religion, politischer Gesinnung, Status und Geschlecht.
Einer der sechs Schwerpunkte, in dem sich der der Rotary Club weltweit engagiert ist u.a. die Wirtschafts- und Kommunalentwicklung. Lokale Clubs sind in der Lage Projekte zur Strukturverbesserung und zur sozialen Stabilisierung der Gesellschaft zu initiieren. Diese werden entsprechend gefördert.
„Ich freue mich sehr, dass wir als Rotary Club Mayen das „Spielplatz-Projekt“ ins Leben gerufen haben und gemeinsam mit der Stadt Mayen erfolgreich lokal umsetzen konnten. Als Rotary Club war es für uns wichtig, vor Ort ein passendes, nachhaltiges Projekt zur sozialen Stabilisierung umzusetzen, dass jedem Bürger zu Gute kommt, vor allem aber den Kindern, idealerweise in zentrumsnaher Lage. Die erste Idee, einen Mehrgenerationenspielplatz am Forum zu errichten, mussten wir leider u.a. aus statischen Gründen verwerfen; auch andere Flächen zur Belebung der Innenstadt konnten nicht realisiert werden. In enger Abstimmung und mit großer Unterstützung der Stadt Mayen, insbesondere durch Herrn Treis, konnten wir in den Burggärten ein „Bienen-Spielgerät“ errichten - als Spendengemeinschaft mit der Stadt Mayen und Rotary Deutschland. Zudem möchte ich mich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei Oberbürgermeister Wolfgang Treis für die tatkräftige und unkonventionelle Unterstützung und Flexibilität bedanken sowie bei allen Helfern, Spendern und Unterstützern, die die Umsetzung dieses Projekts ermöglich haben. Im Rahmen des geplanten Kinderfestes Anfang September werden alle Bürgerinnen und Bürger, vornehmlich die Kinder und Jugendlichen, Gelegenheit haben, das Spielgerät auszuprobieren und „in Aktion“ zu sehen. Ich freue mich sehr darauf!“, so Marcus Kunkel, ehemaliger Präsident des Rotary Club.