Ein weiterer Schritt im Förderprogramm „Lebendige Zentren“ – Weg frei für neue Haltestelle und Sanierung der StadtmauerMayen.

Die Stadt Mayen hat im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ einen weiteren Meilenstein erreicht: Das Gebäude am Habsburgring 1, direkt am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), wurde erfolgreich zurückgebaut. Damit ist der Weg frei für den Bau einer modernen und barrierefreien Bushaltestelle sowie die zukünftige Sanierung der freigelegten Stadtmauer.

Rückbau im Sanierungsgebiet abgeschlossen

Die Rückbauarbeiten wurden von Mitte Mai bis zum 13. Juni von der Firma Ernst Scherer Baustoffe GmbH & Co. KG aus Kastellaun durchgeführt. Die Bauleitung übernahm Architekt Karl-Heinz Breidbach aus Kottenheim. Das Gebäude lag in unmittelbarer Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Mühlenturm und zur historischen Stadtmauer. Mit dem Rückbau wurde nicht nur Platz für eine funktionale Bushaltestelle geschaffen, sondern auch ein bislang verdeckter Abschnitt der Stadtmauer freigelegt. Dessen Sanierung soll in einem nächsten Schritt erfolgen.

Mehr Platz, weniger Verkehrsstau

Bisher war der öffentliche Nahverkehr an dieser Stelle durch eine baulich unzureichende Haltebucht beeinträchtigt, was regelmäßig zu Verkehrsbehinderungen auf dem Habsburgring führte. Mit dem Rückbau schafft die Stadt die bauliche Voraussetzung für eine verkehrssichere Lösung, die den Anforderungen des ÖPNV gerecht wird.

Wiedereröffnung des Bereichs

Nach Entfernung der Baustelleneinrichtungen und der Absperrungen wird der Habsburgring inklusive der Bushaltestelle im Bereich des ZOB – mit Zugang zur Marktstraße und in Nähe des Mühlenturms – wieder vollständig freigegeben. Die Maßnahme ist Teil der laufenden Stadtsanierung im Bereich „Nordöstliche Innenstadt – Erweiterung“.