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Schiffskollision bei Rhein in Flammen: Polizei dennoch zufrieden mit Eventverlauf

Rhein in Flammen lief laut Polizeiangaben trotz einer kleineren Schiffskollision reibungslos. (Bild: Pixabay)


Bei der jährlichen Großveranstaltung "Rhein in Flammen", die in Koblenz stattfand und rund 140.000 Besucher anzog, zieht die Polizeidirektion Koblenz eine überwiegend positive Bilanz. Der Leiter der Polizeidirektion Koblenz, Einsatzleiter Björn Neureuter, betonte die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen dem Veranstalter, den Behörden und anderen beteiligten Organisationen. Diese Synergie resultierte in einem Sicherheitskonzept, das für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung essentiell war, wie die Verantwortlichen betonen.

Bis 23:30 Uhr gab es nur wenige polizeiliche Vorkommnisse, zu denen vereinzelte Körperverletzungsdelikte zählten. Dank der verstärkten Polizeipräsenz an Orten, die in den Vorjahren problematisch waren, konnte für einen generell ruhigen Verlauf gesorgt werden. Ein besonders erfreulicher Punkt sei, dass es bisher Straftaten gegen Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr oder Ordnungsamt gab.

Die Verkehrsbeeinträchtigungen waren trotz der hohen Besucherzahl minimal. Durch gezielte verkehrslenkende Maßnahmen konnte jegliche Störung des Verkehrsflusses weitestgehend vermieden werden.

Schiffskollision 

Die Wasserschutzpolizei, die in den Gesamteinsatz integriert war, verzeichnete ebenfalls keine größeren Zwischenfälle. Bei einem Event dieser Größe, bei dem 28 Fahrgastschiffe mit rund 6.000 Passagieren den Rhein befahren, ist das eine bemerkenswerte Leistung. Es kam jedoch im Bereich Spay zu einer leichten Kollision zwischen zwei Passagierschiffen. Glücklicherweise wurde nur eines der Schiffe im Heckbereich leicht beschädigt, und beide Schiffe konnten ihre Fahrt ohne weitere Probleme fortsetzen.

Insgesamt waren während der Haupteinsatzphase etwa 180 Polizeikräfte im Einsatz.