Der Zweckverband Zentralkläranlage Mendig hat den Wirtschaftsplan für 2024 einstimmig verabschiedet, einschließlich Investitionen in Höhe von 3,5 Millionen Euro für Sanierungen und Erneuerungen.

Mendig |

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Zentralkläranlage Mendig, der von den Verbandsgemeinden Mendig und Vordereifel getragen wird, hat den Wirtschaftsplan 2024 einstimmig verabschiedet. Aufgrund des Ergebnisses einer Organisationsuntersuchung für die Zentralkläranlage wurde der Stellenplan um eine Stelle auf fünf erhöht.

Der Erfolgsplan umfasst Erträge und Aufwendungen in Höhe von 928.185 Euro, der Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Zudem wurde der Werkleiter der VG Vordereifel, Matthias Steffens, der im Juli dieses Jahres in den Ruhestand geht, von der Verbandsversammlung verabschiedet.

Neuer Finanzplan und Verabschiedung Matthias Steffens

Im Vermögensplan sind unter anderem folgende Maßnahmen vorgesehen: Sanierung des Verbindungssammlers, Erneuerung von Pumpen und Motoren, Planungskosten für eine Klärschlammpresse sowie deren Bau und der einer Lagerhalle, die mit 1,7 Millionen Euro zu Buche schlagen.

Damit wird unsere Kläranlage effizienter. Das gilt auch für die Erhöhung im Stellenplan. Damit können wir unter anderem die zum Teil extrem hohen Bereitschaftszeiten der Mitarbeiter auf mehr Schultern verteilen.

- Jörg Lempertz

Die Verbandsversammlung wurde darüber hinaus für die Verabschiedung von Matthias Steffens genutzt. Steffens wurde 1986 stellvertretender Werkleiter des „Abwasserwerks“ der damaligen VG Mayen-Land und seit dem 1. April 2008 nimmt er die Aufgaben als Werkleiter des Eigenbetriebs der VG Vordereifel wahr.

„Für die VG Mendig danke ich für eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit im Zweckverband Zentralkläranlage Mendig und im Abwasserzweckverband Oberes Nettetal“, betonte Jörg Lempertz und lobte die Expertise, die Matthias Steffens einbrachte.

In die Zentralkläranlage Mendig werden die Abwässer aus der Stadt Mendig und den Ortsgemeinden Thür und Bell sowie aus den Vordereifelgemeinden Ettringen und Kottenheim zugeführt.