Erstmals seit Jahren ging die Zahl der Unfallfluchten zurück: 590 Fälle bedeuten ein Minus von 2 Prozent. Die Aufklärungsquote stieg auf 40 Prozent.
Während die Zahl der Unfälle mit Kindern von 29 auf 40 anstieg, wurden bei Senioren ebenfalls mehr Unfälle verzeichnet. Bei jungen Fahrern sank die Zahl um 1,5 Prozent.
Weniger Schwerverletzte bei Zweiradnutzung
Die Zahl der Unfälle mit motorisierten Zweirädern blieb bei 40 stabil. Die Schwerverletzten in dieser Gruppe nahmen um 30 Prozent ab. Auch bei Fahrrad- und Pedelecunfällen wurde ein Rückgang auf 70 Fälle (-6,7 %) verzeichnet – nur zwei davon mit Schwerverletzten.
Unfallursachen und Präventionsmaßnahmen
Unverändert bleiben Sicherheitsabstand, Abbiegefehler und Vorfahrtsverstöße die häufigsten Unfallursachen.
Die Polizei kündigt an, weiterhin Verkehrskontrollen durchzuführen und Präventionsarbeit an Schulen und mit Senioren zu intensivieren.