Klaus Boosfeld, Ideengeber und immer noch der Macher des E-Jugend-Turniers des SV Hatzenport-Löf, führt akribisch Buch. Und so weiß er auch, wer seit 2010 beim Turnier dabei war und auch, ob daraus eventuell große Karrieren wurden. Und wir sind fündig geworden und eine Sensation ist dabei.

Hatzenport-Löf |

Klaus Boosfeld, Ideengeber und immer noch der Macher des E-Jugend-Turniers des SV Hatzenport-Löf, führt akribisch Buch. Und so weiß er auch, wer seit 2010 beim Turnier dabei war und auch, ob daraus eventuell große Karrieren wurden. Und wir sind fündig geworden und eine Sensation ist dabei.


Als Nelson Weiper 10 Jahre alt war, da spielte er mit der E-Jugend von Mainz 05 beim traditionellen Jugend-Turnier des SV Hatzenport -Löf. Das war 2015. Mainz gewann zwar nicht, sondern Schalke 04, aber Weiper fiel damals schon auf. Inzwischen spielt er bei den Großen. Der am 17. März 2005 in Mainz geborene Stürmer kam mit sieben Jahren in die erfolgreiche Jugendakademie der 05er unter der Leitung von Volker Kersting. Nelson, der sich im September 2023 einer Knieoperation unterziehen musste, hat inzwischen 10 Bundesligaspiele mit 2 Toren für Mainz 05 geschafft, er spielte auch in allen Jugend-Nationalmannschaften: 15 x in der U 17, fünfmal in der U 18 und bisher dreimal in der U21. Und in diesem Jahr wurde er mit Mainz 05 Deutscher A-Juniorenmeister. Im Finale wurde Borussia Dortmund geschlagen.


Noch einer war 2014 dabei: Justin Diehl, der inzwischen dem Bundesligakader des 1. FC Köln angehört. Aber nicht der FC gewann damals das Turnier, sondern Borussia Mönchengladbach.
Und dann kommt die Sensation. 2013 war einer dabei, der mit dem 1. FC Köln gleich das Turnier gewann. Von 2011 bis 2020 spielte er für die Geißböcke, bevor er 2020 in die Bundesliga über den Rhein zu Bayer Leverkusen wechselte. Heute ist er einer der Stars in der Bundesliga und in der Nationalmannschaft und wohl auch auf dem Wege zum Weltstar. Sie wissen, von wem die Rede ist. Es ist Florian Wirtz, jetzt 21, damals 2013 mit der E-Jugend des 1. FC Köln Sieger in Löf.
Was für eine große Sache. Jetzt wollen wir uns nicht verheben und sagen, Löf habe Florian den Weg an die Spitze geebnet, aber immerhin: Er war da. Großartig, dass Klaus Boosfeld das jetzt herausgefunden hat.
Vermutlich werden auch in der Zukunft mögliche Stars in Löf auflaufen. Das Turnier 2024 findet am 7.Septemebr in Löf statt.
Und Jeff war 2023 da.


Im letzten Jahr war ein richtiger Star zu Gast in Löf. Nicht als Spieler, aber als Betreuer von FLF Detektion Osten aus Luxemburg. Die Rede ist vom bekanntesten Luxemburger Fußballer Jeff Strasser. Sein Sohn spielte beim Turnier mit.
Jeff Strasser machte in der Bundesliga Karriere: 113 Spiele machte er für Borussia Mönchengladbach und 81 für den FCK. In Kaiserslautern war er von 2017 bis 2018 auch Cheftrainer, bevor er erkrankte. Jeff hat 98 Länderspiele für Luxemburg geschafft.
Das Turnier des SV Hatzenport-Löf hat ihm sehr gut gefallen.