Damit Radfahren auch bei längeren Touren Freude macht und nicht Po, Rücken und Nacken immer wieder schmerzen, kommt es auf die richtige Einstellung der Radgeometrie an.

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Radfahren ist beliebter denn je: Es macht Spaß, ist gesund und vor allem auch umweltfreundlich. Einem aktuellen Statista-Bericht zufolge gibt es in Deutschland knapp 80 Millionen Fahrräder - rechnerisch besitzt also fast jeder Mensch hierzulande eines.

Und bei immerhin etwa 13 Prozent aller zurückgelegten Wege im Personenverkehr wird das Rad bereits als Verkehrsmittel genutzt. Damit Radfahren auch bei längeren Touren Freude macht und nicht Po, Rücken und Nacken immer wieder schmerzen, kommt es auf die richtige Einstellung der Radgeometrie an. Das Ganze nennt man Bikefitting. Damit wird die Wirbelsäule geschont, man ist kraftsparend unterwegs und dank optimaler Sitzposition ist eine geringere Halt- und Stützarbeit des Körpers notwendig. Die zentrale Rolle spielt dabei der Sattel.

Zur richtigen Sitzposition und zum passenden Sattel können spezialisierte Fachhändler beraten. Sie stellen nicht nur bei neuen Rädern den Sattel optimal ein, sondern auch mit dem gebrauchten Rad kann man das Fachgeschäft aufsuchen. Mithilfe eines Physiotherameters wird die korrekte Sitzgeometrie und anschließend per Satteldruckmessung die passende Sitzlösung ermittelt. Unter www.die-sattelkompetenz.de etwa gibt es ein bundesweites Verzeichnis der Fachhändler und Gesundheitszentren, die diesen Service anbieten. Dazu sollte man einen Termin vereinbaren und das Fahrrad mitnehmen.

(djd)